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Ebner in Irnfritz setzt auf Inszenierung als Erfolgsgarant

Der EU-Schlachthof Ebner in Irnfritz im Waldviertel hat sein Fachgeschäft in ein Fleischparadies verwandelt. Als Partner entschied man sich für den Ladenbauprofi Aichinger.

Das richtige Inszenieren von Wurst­ und Fleischprodukten ist heute wichtiger denn je. Das hat auch der EU­Schlacht­hof von Fleischermeister Wolfgang er­kannt und sein Fachgeschäft runderneuert.

Der Familienbetrieb Ebner

Die Wurzeln des Familienbetriebs, Wolfgang Ebner führt den Betrieb gemeinsam mit Gat­tin Karin und Bruder Reinhard, reichen bis in das Jahr 1917 zurück. Nach dem ersten großen Erneuerungsschritt im Jahr 1999, damals wur­de der Schlachthof EU-­reif neu errichtet, ist die Vergrößerung und komplette Umgestal­tung des Fachgeschäfts ein weiterer wesent­licher Meilenstein in der Unternehmenshis­torie.

Heute beschäftigen die Ebners 30 Mitarbeiter, führen eine Filiale in Drosendorf, betreiben einen Verkaufsautomaten beim EKZ in Horn, der sensationell gut geht, mit einem Wort, das Geschäft floriert. Ganz besonders seit dem Umbau im November 2021. Die Spezialitäten des Hauses erfreuen sich bei Kund:innen aus nah und fern großer Beliebtheit. Hervorzuheben sind die Wald­viertler Saumaisen, der Leberkäse, das Ge­selchte, die Dürre und vieles mehr. Beim Fleisch ist die Eigenschlachtung natürlich ein besonderes Plus.

Auch für das Zusatzsortiment ist genug Platz. Das Geschäft ist hell & freundlich gestaltet. Die Säule als Altbestand wurde perfekt integriert. © Aichinger

Der Geschäftsumbau in Irnfritz

Das Fachgeschäft in Irnfritz wurde kom­plett erneuert und wesentlich vergrößert und bietet jetzt den Feinschmeckern auf ei­ner Fläche von 80 Quadratmetern alles, was das Herz begehrt. Als Partner für den Umbau und die Neugestaltung entschied man sich für den Ladenbauprofi Aichinger.

Die Umbauarbeiten umfassten folgende Schritte:

  • Das bestehende Lokal wurde komplett entkernt.
  • Alle Installationen wurden neu verlegt und auf Stand der Technik gebracht (Sanitär, Kälte, Elektro).
  • Der Verkaufsraum wurde im vorderen Bereich mit einem Zubau erweitert und be­dienseitig wurde ein alter Kühlraum in den Nebenraum verlegt, sodass auch hier mehr Platz zur Verfügung steht.
  • Eine mit rund sechs Metern längere Verkaufstheke wurde eingebaut.
  • Acht exquisite Verabreichungsplätze wurden geschaffen.
  • Der Kundenraum wurde wesentlich vergrößert.
  • Ein barrierefreier und überdachter Zu­gang wurde installiert.

Die größte Herausforderung während des Umbaus war es, die große Säule sowie den zugehörigen Träger vom letzten Umbau ent­sprechend in das neue Lokal zu integrieren. Das ist hervorragend gelungen.

Zusätzlich zur Vergrößerung des Verkaufsraumes wurden auch acht Gastroplätze geschaffen. © Michaela Begsteiger

Das Kernstück: die Theke Sirius 3

Das zentrale Kernstück des neuen Fachge­schäfts der Ebners ist die Theke Sirius3 von Aichinger. Dieses Modell überzeugt mit beeindru­ckenden Features:

  • sinkende Betriebskosten dank eines t0 zwischen ­3 °C und ­6 °C und eines dement­sprechend geringen Kälteleistungsbedarfs
  • Entlastung der Mitarbeiter, mehr Ab­verkauf durch verbesserte Ergonomie, Bedienfreundlichkeit und Zubehör
  • unterschiedlichste Glasaufsätze für je­den Bedarf
  • Die Multi­-Fan-­Technologie erhöht die Betriebssicherheit.
  • Der Verdampfer ist verzinnt und hat dadurch geringste Korrosionsanfälligkeit.
Besonders stolz ist Wolfgang Ebner auf die Fleischqualität. Hervorzuheben sind die speziellen Zuschnitte von der Kalbin. © Ebner

Ein zufriedener Fleischer

Kein Wunder, dass Fleischermeister Wolfgang Ebner ins Schwärmen kommt: „Der Umbau hat trotz aller Herausforderungen bestens geklappt, wir haben den Zeitplan perfekt eingehalten. Die Kunden nehmen das neue Geschäft sensationell an, der Um­satz hat mehr als deutlich zugelegt. Unsere Spezialitäten können wir jetzt endlich so in Szene setzen, wie sie es verdienen. Auch unser Fachverkäuferinnen sind restlos be­geistert.“

Besonders stolz ist Wolfgang Ebner auch auf die Fleischqualität. Hervorzuheben sind die speziellen Zuschnitte von der Kalbin, der Fleischer denkt sogar über die Anschaffung eines Dry Agers nach.

Autor: HaRo

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