Die Zahl der Schweine sank um 6,3 Prozentpunkte bzw. 179.000 Stück, jene der Rinder ging um 1,3 Prozentpunkte bzw. 25.100 Tiere zurück, wie die Statistik Austria am Montag mitteilte. Der Großteil des Schweinebestandes (93,5 Prozent) befindet sich in den drei Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark. Die Zahl der Rinder haltenden Betriebe verringerte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 61.300. Durchschnittlich wurden 32 Rindern pro Betrieb gehalten.
Am 1. Juni gab es den Angaben zufolge nur noch 1,39 Millionen Ferkel und Jungschweine (minus 2,3 Prozentpunkte), 1,04 Millionen Mastschweine (minus 11,4 Prozentpunkte) und 237.000 Zuchtschweine (minus 5,1 Prozentpunkte). Kräftig stieg hingegen die Zahl der Zuchteber – um 11,2 Prozentpunkte auf 5.200.
Beim Rinderjungvieh unter einem Jahr gab es im Erhebungszeitraum ein Minus von 3,2 Prozentpunkten auf 605.000 Stück. Der Bestand an Schlachtkälbern ging um 7,2 Prozentpunkte auf 148.000 zurück, jener der anderen Kälber und Jungrinder um 1,7 Prozentpunkte auf 457.000 Stück. Die Zahl der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder blieb mit 441.000 Stück stabil (plus 0,4 Prozent). Bei den mindestens zwei Jahre alten Rindern nahm der Bestand um 0,8 Prozentpunkte auf 887.000 leicht ab.
Die Zahl der Milchkühe erhöhte sich geringfügig um 0,4 Prozentpunkte auf 536.000 Stück. Bei den anderen Tierkategorien gab es Rückgänge: Stiere und Ochsen (minus 5 Prozentpunkte), Schlachtkalbinnen (minus 6,1 Prozentpunkte), Nutz- und Zuchtkalbinnen (minus 1,8 Prozentpunkte) und andere Kühe (minus 2,7 Prozentpunkte).
Der Gesamtbestand an Schafen stieg bis 1. Dezember 2015 im Jahresabstand um 1,3 Prozentpunkte auf 354.000 Stück. Beachtlich ist der Anstieg bei den Ziegen mit einem Plus von 8,4 Prozentpunkten auf 76.600 Stück.