Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule begann er eine Lehre im elterlichen Fleischerbetrieb. 1959 legte er die Prüfung zum Fleischermeister ab, ehe er durch Volontariate in deutschen Großbetrieben wichtige Erfahrungen sammelte. Diese machte er sich zunutze, als er in den elterlichen Betrieb einstieg, den er schließlich 1967 übernahm.
Der Mitarbeiterstand erhöhte sich seit seiner Übernahme von 40 auf 150 Beschäftigte. Nationale und internationale Auszeichnungen und Zertifizierungen zeugen von den hohen Qualitätsstandards. Die Qualitätsansprüche teilt auch sein Sohn, Ferdinand Sorger, der schon in den vergangenen Jahren an der Betriebsführung beteiligt war und nun die Firma in gewohnter Tradition weiterführen wird.
Auch in seiner Heimatgemeinde war Ferdinand Sorger ein aktives Mitglied und er wurde beispielsweise zum Ehrenmitglied des Sportvereins und zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Frauental ernannt. Im Jahr 2007 wurde Ferdinand Sorger der Berufstitel Kommerzialrat verliehen.