
Max Baumer, Bezirksvorsteher Franz Prokop sowie Helmut und Herbert Klaghofer (v.l.) bei der offiziellen Wiedereröffnung.
Der Familienbetrieb stellt seine feinen Wurst- und Selchwaren seit 1956 in hauseigener Produktion aus österreichischem Qualitätsfleisch her und ist seit Jahrzehnten weit über die Grenzen Ottakrings hinaus für seine hausgemachte Blunz’n, meisterliche Grammeln oder Bratlfett bekannt und beliebt. Bei Klaghofer gibt es aber auch sämtliche Fleischspezialitäten vom klassischen Lungenbraten-Filet bis zur amerikanische Variante des T-Bone-Steaks. Dry-aging, eines der ältesten Verfahren der Fleischreifung, ist eine Selbstverständlichkeit. „Ergänzt durch die Eigenfettreifung, haben wir Steaks entwickelt, die unseren hohen Ansprüchen gerecht werden“, so die beiden Fleischermeister Herbert und Helmut Klaghofer.
Produziert wird übrigens an einem anderen Standort, nämlich im niederösterreichischen Mauerbach unweit der Wiener Stadtgrenze. Dort soll eventuell auch ein zweites Verkaufslokal entstehen. Zunächst wurde aber der Wiener Standort erneuert, nach einer Investition von rund einer halben Million Euro präsentiert sich das Geschäftslokal in der Rankgasse auf dem neuesten Stand der Technik. Und mit Max Baumer haben sich die Brüder Klaghofer Verstärkung ins Boot geholt. Der studierte Betriebswirt war acht Jahre bei der Ottakringer Brauerei als Controller tätig, ehe er beschloss vom Industrie- in einen Handwerksbetrieb zu wechseln. Als Gesellschafter (24,5% Anteil) will Baumer Marketing und Verkauf der Traditionsfleischerei forcieren.
Bei der offiziellen Wiedereröffnung der Fleischerei Klaghofer in Wien-Ottakring, nur einen Steinwurf vom Wilhelminenspital entfernt, drängte sich Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Society in dem wunderschön neugestalteten Geschäftslokal.
http://diefleischer.at/1160/klaghofer-herbert