
„Steigende Ansprüche an die Tierhaltung bedeuten für die bäuerlichen Betriebe steigende Kosten. Entscheidet sich Österreich dabei gar für Insellösungen, so stehen die heimischen Bauern sogar mit ihren Berufskollegen in der EU in schärfster Konkurrenz. Nur wenn ein für alle Seiten gangbarer Weg gefunden wird, kann weiter in Österreich produziert werden. Wenn dies nicht gelingt, verlieren wir im Wettbewerb und die Konsumenten bekommen importiertes Fleisch vorgesetzt, von dem sie nicht wissen, wie das Tier gehalten oder womit es behandelt worden ist. Es gibt nur eine Lösung mit dem Markt. Wer das ausblendet, verlagert die Produktion ins Ausland, was weder den Tieren noch den Konsumenten hilft“, appellierte Schultes an alle Verantwortlichen, eine praxisgerechte Lösung zu erreichen.