In Österreich klagen Schlachtbetriebe heftig über die Flaute am Fleischmarkt, wobei schier unglaubliche Dumpingangebote aus Spanien und Deutschland für besondere Aufregung sorgen. Gleichzeitig bemüht sich die Schlachtbranche, die für die Auslastung der Schlachtbänder erforderlichen Stückzahlen aufzutreiben. Vor diesem Hintergrund konnte an der Schweinebörse ein Plus von 2 Cent auf 1,27 Euro erzielt werden.
Zurzeit sind keine Anzeichen auf substanzielle Entspannung am europäischen Fleischmarkt sichtbar. Die zunehmende Nachfrage der Fleischindustrie Richtung Ostergeschäft und ein tendenziell abnehmendes Schweineangebot sollten aber wenigstens zur Stabilisierung des Preisgefüges beitragen.