
Ein Jahrhundert Familienbetrieb in Oberösterreich
Seit 1924 steht die Fleischerei Fürst im oberösterreichischen Pregarten für traditionelles Fleischerhandwerk mit hoher regionaler Verankerung. Gegründet wurde der Betrieb von Karl Fürst, der das Haus in der Tragweiner Straße 7 samt bestehender Fleischerei übernahm. Heute – ein Jahrhundert später – führt sein Enkel Karl Heinz Fürst gemeinsam mit Ehefrau Gerda den Betrieb in dritter Generation. Die vierte Generation ist ebenfalls bereits im Unternehmen tätig.
Vom Schlachtbetrieb zum Nahversorger
Was einst als klassischer Schlachtbetrieb begann, hat sich in den vergangenen 33 Jahren zu einem vielseitigen Nahversorger entwickelt. Im Zentrum steht die handwerkliche Verarbeitung von hochwertigem Rind- und Kalbfleisch aus der unmittelbaren Region. Ergänzt wird das Sortiment durch frischen Fisch, Tiefkühlprodukte, Getränke, Obst und Gemüse – ein Angebot, das nicht nur Fleischliebhaber überzeugt.
Tägliche Frische, hausgemachter Genuss
Besonderes Augenmerk legt die Fleischerei Fürst auf hausgemachte Mittagsmenüs, die täglich frisch zubereitet werden. Auch süße Desserts aus eigener Produktion finden großen Anklang bei der Kundschaft. Für viele Betriebe und Privatkunden ist zudem der seit über 20 Jahren etablierte Catering- und Partyservice der Fleischerei ein fixer Bestandteil regionaler Veranstaltungen.
Ausbildung und Teamgeist im Fokus
Mit derzeit 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter drei Lehrlinge – ist der Betrieb ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die Ausbildung junger Fachkräfte hat bei Fürst einen hohen Stellenwert, ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit regionalen Landwirtschaftsbetrieben.
100 Jahre Fürst – ein starkes Zeichen für das Fleischerhandwerk
In einer Zeit, in der viele Handwerksbetriebe unter Druck geraten, zeigt das Jubiläum der Fleischerei Fürst: Wer auf Qualität, Regionalität und Innovation setzt, kann auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich bestehen. Die Zukunft des Fleischerhandwerks liegt nicht nur im Können – sondern auch in der konsequenten Orientierung an den Bedürfnissen der Region.