
Von der Rampe zum Großmarkt
Was einst als kleiner Rampenverkauf in Wien-Erlaa begann, ist heute ein Erfolgsmodell der österreichischen Fleischbranche. 2005 eröffnete der erste Radatz-Abholmarkt, bald folgten weitere Standorte in Gerasdorf, Ottakring, Neusiedl, Schwechat, Kittsee und Margareten. Mittlerweile betreibt Radatz 14 Wurst-Großmärkte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland – Ende 2025 soll bereits der 15. Markt dazukommen.
Vielfalt zu leistbaren Preisen
Das Sortiment hat sich über die Jahre stetig erweitert. Neben den Klassikern von Radatz und Stastnik finden Kundinnen und Kunden auch Partnerprodukte, hausgemachte Suppen, Fertiggerichte und Süßwaren. Besonders beliebt sind die Anschnitte und Mehrmengen direkt aus der Produktion, die den Großmarkt-Charakter unterstreichen. Jährlich besuchen mehr als 1,3 Millionen Menschen die Filialen. Ein starkes Team Geschäftsführer Anto Tuka, seit Beginn an Bord, betont die Bedeutung von Kontinuität: „Wir haben Großes erreicht, weil wir gemeinsam Großes geleistet haben.“ Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit Jahren im Unternehmen und prägen mit Erfahrung und Engagement die Kultur der Radatz-Märkte. Jubiläum in Wien-Erlaa Gefiert wird dort, wo alles begann: Am Freitag, dem 12. September 2025, lädt der Radatz Wurst-Großmarkt in der Erlaaer Straße 171 (23. Bezirk, Wien) von 11 bis 17 Uhr zum Jubiläum. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf heiße Würstel zum Sonderpreis, ein Glücksrad, Blasmusik und zahlreiche Aktionsangebote freuen. Standorte der Radatz Wurst-Großmärkte (Auswahl)
Jahr der Eröffnung | Standort | Bundesland |
---|---|---|
2005 | Wien-Erlaa | Wien |
2008 | Gerasdorf | Niederösterreich |
2009 | Wien-Ottakring | Wien |
2010er Jahre | Neusiedl | Burgenland |
2010er Jahre | Schwechat | Niederösterreich |
2010er Jahre | Kittsee | Burgenland |
2010er Jahre | Wien-Margareten | Wien |
2024 | Langenzersdorf | Niederösterreich |
Ende 2025 (geplant) | Neuer Standort | tba |
Bedeutung für die Branche Die Radatz Wurst-Großmärkte haben in den letzten zwei Jahrzehnten gezeigt, dass Großhandel und Endkundengeschäft erfolgreich kombiniert werden können. Für Fleischer und Landwirte ist das Modell ein Beispiel, wie regionale Fleisch- und Wurstprodukte auch im größeren Maßstab direkt zu den Konsumentinnen und Konsumenten gelangen können.