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Freund eröffnet neue Smart Factory in Paderborn

Die FREUND Maschinenfabrik GmbH & Co. KG weiht im September 2025 ihre neue Smart Factory in Paderborn ein. Mit einer Investition von 13 Millionen Euro setzt das Traditionsunternehmen auf digitale Fertigung, moderne Arbeitsplätze und internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Die FREUND Maschinenfabrik GmbH & Co. KG weiht im September 2025 ihre neue Smart Factory in Paderborn ein. Mit einer Investition von 13 Millionen Euro setzt das Traditionsunternehmen auf digitale Fertigung, moderne Arbeitsplätze und internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Geschäftsführer Robert Freund in der neuen Smart Factory in Paderborn: Das Unternehmen investiert in modernste Technik und optimale Arbeitsbedingungen. Bild: Freund Maschinen

Freund eröffnet neue Smart Factory in Paderborn

FREUND investiert in die Zukunft

Nach 59 Jahren am Standort Schulze-Delitzsch-Straße hat Freund einen mutigen Schritt gewagt: Der Umzug in eine ehemalige Textilfabrik am Frankfurter Weg, die umfassend modernisiert und zu einer hochmodernen Maschinenfabrik umgebaut wurde. Auf einer Produktionsfläche mit modernster Robotertechnik, digital vernetzter Steuerung und effizienter Logistik arbeiten nun mehr als 100 Menschen unter optimalen Bedingungen.

„Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten stets auf Tradition und Innovation gesetzt und daraus unsere Zukunft gebaut“, erklärt Geschäftsführer Robert Freund. „Mit der neuen Smart Factory schaffen wir die Voraussetzungen, um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen und gleichzeitig ein attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden zu bieten.“

Von der Schmiede zur Smart Factory – über 100 Jahre Geschichte

Die Wurzeln von Freund reichen bis ins späte Mittelalter zurück, als Vorfahren in Solingen Stahlwaren herstellten. 1928 gründete Walter Freund in Paderborn die Maschinenfabrik, die zunächst Messer, Schleifmaschinen und Fleischerwerkzeuge produzierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Innovationen wie Messerschärfmaschinen und spezialisierte Geräte für die Fleischverarbeitung.

Einen großen Schritt in Richtung Internationalisierung machte Freund 1959 mit dem ersten Messeauftritt auf der IFFA in Köln. 1965 errichtete Reinhard Freund ein modernes Fabrikgebäude in der Schulze-Delitzsch-Straße, das über Jahrzehnte mehrfach erweitert wurde. Mit der Anschaffung der ersten CNC-Drehmaschine 1979 hielt die digitale Fertigung Einzug.

Heute ist FREUND weltweit präsent:

  • 2002: Gründung von FREUND-IBERICA in Spanien
  • 2010: Start von FREUND UK-Ireland
  • 2016: Gründung von FREUND-MADO in China
  • 2018: Integration der Karl Schermer GmbH & Co. KG
  • 2021: Gründung von FREUND Rossija (Russland)
  • 2021: Aufbau von FREUND-Lateinamerika in Kolumbien

Aktuell exportiert das Unternehmen über 80 Prozent seiner Produktion in mehr als 100 Länder weltweit.

Technologieführer mit klarer Philosophie

Als Spezialist für „German Quality Slaughter-Tools“ versteht sich Freund als Innovations- und Qualitätsführer. Das Unternehmen hält zahlreiche Patente, investiert in Forschung und Entwicklung und setzt auf enge Partnerschaften mit Kunden. Neben der Produktqualität spielt der Service eine zentrale Rolle: Ein weltweites Netzwerk von mehr als 75 Vertretungen sichert schnelle Betreuung vor Ort, ergänzt durch Kundenschulungen, Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Ein Fest für Kunden, Partner und Mitarbeitende

Am 5. September 2025 lädt Freund zur feierlichen Einweihung ein. Unter dem Motto „FREUNDschafft Zukunft – und FEIERT“ erhalten geladene Gäste exklusive Einblicke in die neue Smart Factory.

Programm-Highlights:

  • Einlass ab 16:00 Uhr
  • Begrüßung & Ansprache ab 16:30 Uhr
  • Führungen durch die neue Produktionsstätte ab 17:00 Uhr
  • Grillbuffet der Fleischerei Scharfenbaum

Neben modernster Technologie stehen an diesem Tag auch Begegnung und Austausch im Mittelpunkt – zwischen Kunden, Partnern, Mitarbeitenden und Wegbegleitern. Presse- und Fachvertreter sind ebenfalls eingeladen, sich ein Bild von der neuen Produktionsstätte zu machen und mit der Geschäftsführung ins Gespräch zu kommen.