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EU-Schweinemarkt: Flüssiger Warenstrom

Der Markt ist anhaltend von tendenzieller Knappheit bei Lebendschweinen geprägt. An dieser bereits seit Mai andauernden Konstellation hat sich auch im September, der üblicherweise durch substanzielle Angebotssteigerung den Markt dreht, nicht geändert.

Damit konnten sich in Deutschland (+/-0,00) und Frankreich die zuletzt angezogenen Notierungen gut behaupten. Spanien und Italien melden ebenfalls ein knappes Schweineangebot, wohl auch wegen der Hitze der vergangenen Wochen.

In Österreich tat die Preissteigerung der vergangenen Woche dem reibungslosen und markträumenden Abfluss schlachtreifer Schweinepartien keinen Abbruch. Quer durch alle Absatzrichtungen ist emsiges Treiben zu beobachten. Auch das frische Schweineangebot zeigt keine steigende Tendenz. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse mit 1,67 Euro auf Vorwochenniveau fixiert.

Anzeichen auf Anhalten des flüssigen Marktverlaufes überwiegen. Die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Toppen des bisherigen Jahreshöchstpreises dürfte aber nicht mehr all zu groß sein.

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