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Metzgersprung als Spektakel in Salzburg

Hunderte Schaulustige und starke Medienpräsenz – der Metzgersprung, der jährlich am Faschingssonntag im Hof von St. Peter im Zentrum der Stadt Salzburg zelebriert wird, gilt als Spektakel mit jahrhundertalter Tradition.

Diese Traditionsveranstaltung hat eine wechselvolle Geschichte, die bis ins Jahr 1512 zurückreicht. Aus zahlreichen Metzgerbräuchen haben sich im Laufe der Jahrhunderte zwei bleibende Zunftbräuche herausgebildet, die auch heute noch gepflogen werden: Durch den Metzgersprung in einen Bottich voll Wasser werden die Lehrlinge (nunmehr Junggesellen) laut Überlieferung „von den Sünden reingewaschen, die sie während der Lehrzeit begangen haben“.

Beim anschließenden Fahnenschwingen – die Zunftfahne der Salzburger Fleischer hat immerhin ein Schwunggewicht von 40 Kilogramm – haben die Junggesellen ihre Kraft, Geschicklichkeit und Kondition unter Beweis zu stellen.

 

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Ein Kommentar

  1. Es ist immer eine große Freude, den jungen Metzgerinnen und Metzgern an ihrem Ehrentag zuzusehen und sie zu würdigen. Es ist bewundernswert, dass diese tüchtigen, jungen Menschen ihre Lehre abgeschlossen haben. Drei Jahre Schule, Praktikum und die ersten Schritte ins erwachsenen Leben zu meistern sind keine Kleinigkeit und verdienen Anerkennung. Seid stolz auf euch. Viel Glück und Erfolg, für euer weiteres Leben.

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