
Sie haben es geschafft: Nach Monaten voll Fleiß, Disziplin und Anspannung freuten sich 29 Absolventinnen und Absolventen des 450. Meisterkurses an der 1. Bayerischen Fleischerschule Landshut (1. BFS) über ihren erfolgreichen Abschluss und die damit einhergehende Verleihung von „Meisterehre, Meisterwürde und Meistertitel“.
Mit dem positiven Prüfungs- ergebnis erfüllten sich die Jungmeisterinnen und -meister, die aus ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg nach Landshut kamen, ihren persönlichen Fortbildungstraum. Barbara Zinkl-Funk, geschäftsführende Gesellschafterin der 1. BFS, gratulierte ihren Schützlingen zu diesem „Magic Moment mit Gänsehaut-Garantie“ und betonte, wie wertvoll ihr Abschluss sei, um aktiv dem Fachkräfte-Mangel entgegenzutreten.
Wurstproduktion und Betriebswirtschaft
So mussten die Kursteilnehmer:innen auf ihrem Weg aller- hand Herausforderungen meistern und ihr handwerkliches Können unter Beweis stellen: „Wie kesselfrische Weißwürste wurden wir sofort ins kalte Wasser geworfen“, beschreiben Kurssprecher Barbara Schranner und Jakob Draxler in ihrer Dankesrede die ersten Tage der Ausbildung. Doch schnell wurden sie dank der Dozentinnen und Dozenten der 1. BFS fit in allen Bereichen der Meisterausbildung – von der Wurstproduktion über das Zerlegen bis hin zu Betriebswirtschaft und Recht. Als Kursbeste erhielt hier Stefanie Stockhammer aus Tittmoning eine besondere Auszeichnung.
Zum Höhepunkt des Festaktes sprach Kathrin Zellner, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Niederbayern, die Absolventinnen und Absolventen schließlich frei vom Gesellenstand und betonte die weltweit anerkannte Qualität ihrer Ausbildung. Auch wenn das Metzgerhandwerk zu einem der ältesten Gewerke gehöre, so brauche es doch „aufgeschlossenen und engagierten Nachwuchs mit frischen und innovativen Ideen. Dieser steht heute hier vor uns!“
www.fleischerschule-landshut.de