Das anhaltend knapp bemessene Angebot an schlachtreifen Schweinen sorgt aber für ausnahmslos stabile Notierungen. Die Mittelmeerländer rechnen mit Marktbelebung, wenn in den nächsten Wochen die Touristenströme Richtung Süden ziehen.
In Österreich zeigt der Markt seit Wochen ein weitgehend deckungsgleiches Bild. Weil seit April durchschnittlich 5% Schlachtschweine im Vorjahresvergleich fehlen, bleibt kein Schwein keinen Tag länger im Stall als vom Mäster gewünscht. Währenddessen heißt es am Fleischmarkt: Interesse ja, Euphorie nein. Nicht jedes vorbereitete Kotelett landete zuletzt wegen nass-kalter Frühsommerunterbrechungen am Grill. Vor diesem Hintergrund wurde an der heimischen Schweinebörse die Mastschweine-Notierung neuerlich auf 1,76 Euro/kg Schlachtgewicht fixiert.