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EU-Schweinemarkt: Notierungen bleiben großteils stabil

Österreich: Angebot und Nachfrage im Lot, Preise unverändert

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt in der neuen Woche nur geringe Veränderungen. Die Angebots- und Nachfragesituation ist in den meisten Ländern weiter ausgeglichen, die Notierungen bewegen sich überwiegend seitwärts. Deutschland, Dänemark, Belgien, Irland und auch Österreich verbuchen wieder unveränderte Schweinepreise. Auch im südlichen Europa gleichen sich Menge und Bedarf zunehmend an. Demnach tendieren auch in Frankreich (-1,4 Cent) und Spanien (-1,5 Cent) die Notierungen stabiler als zuletzt.

In Österreich sind die Marktparameter derzeit ausgeglichen. Als Absatz belebend werden verschiedene Aktionen des Lebensmitteleinzelhandels beschrieben. Nur der Verkauf von Karree, das in den letzten Wochen im Großhandel gut 1 Euro/kg eingebüßte, stellt hier eine Ausnahme dar. Das leicht gestiegene frische Angebot an Schlachtschweinen konnte vergangene Woche reibungslos disponiert werden. Vor diesem Hintergrund wurde an der heimischen Schweinebörse unverändert notiert. Der Mastschweinepreis bleibt damit bei 1,75 Euro je kg (Berechnungsbasis: 1,65 Euro).

Auch der deutsche Markt präsentiert sich ausgewogen: Die Schlachtunternehmen zeigen sich sehr aufnahmefähig, sodass Schweine gut zu vermarkten sind. Der Fleischabsatz könnte aus Sicht der abnehmenden Seite preislich besser laufen. “Ob es am kommenden Freitag Spielraum für einen Preisanstieg gibt, ist aus heutiger Sicht schwer zu sagen”, wird vonseiten der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) betont. (Red/AIZ)

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