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Marysa Beteiligungs GmbH investiert in zukunftsorientiertes Fleischzentrum

Die Marysa Beteiligungs GmbH vergrößert mit der Übernahme des Inzersdorfer Fleischzentrums f-eins ihr Gewerbeimmobilien-Portfolio. Künftig soll die moderne Anlage diversifiziert genutzt werden und nachhaltige Geschäftsfelder erschließen.

Die Marysa Beteiligungs GmbH hat mit der Übernahme des Fleischzentrums f-eins in Wien-Inzersdorf einen bedeutenden Schritt gemacht, der das Portfolio des Unternehmens im Bereich Gewerbeimmobilien entscheidend erweitert. Die hochmoderne Anlage, die als zentraler Umschlagplatz für die Fleischwirtschaft konzipiert wurde, bietet vielfältige Möglichkeiten zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsfelder.

Wichtige Investition mit Perspektive

Mit der Akquisition des größten Fleischzentrums Österreichs verfolgt die Marysa Beteiligungs GmbH eine klare Strategie: der Fokus liegt auf langfristig genutzten Bestandsimmobilien. Dr. Abdullah Uenal, MSc, MiM, Geschäftsführer der Marysa Beteiligungs GmbH, betont die Bedeutung dieser Transaktion: „Mit dem Ankauf der Fleischhalle f-eins setzen wir unsere Strategie fort, in werthaltige und langfristig genutzte Gewerbeimmobilien zu investieren.“ Die Immobilie zeichnet sich nicht nur durch ihre Größe aus, sondern auch durch ihre umfangreiche technische Ausstattung und Infrastruktur, die für Logistik, Verarbeitung und Handel optimal geeignet ist. Das Fleischzentrum erstreckt sich über eine Bruttogeschoßfläche von rund 12.000 Quadratmetern und wurde mit Gesamterrichtungskosten von 21 Millionen Euro erschaffen. Neben hochspezialisierten Kühl- und Lagereinrichtungen umfasst die Anlage auch umfassende Büro- und Gewerbeflächen sowie Verladezonen. Diese vielseitige Ausstattung schafft ideale Bedingungen, um auf die unterschiedlichen Anforderungen des Marktes reagierten zu können.

Nachhaltige Nutzung im Fokus

Die Marysa Beteiligungs GmbH plant, die Nutzung des Fleischzentrums künftig weiter zu diversifizieren. Dabei soll der Schwerpunkt weniger auf der konventionellen Fleischverarbeitung liegen; stattdessen wird die Erschließung nachhaltiger Geschäftsfelder angestrebt. Dies entspricht nicht nur den wachsenden Anforderungen des Marktes, sondern auch dem Bestreben, die Qualität sowie das Tierwohl in den Fokus zu rücken. Diese strategische Entscheidung zeigt, dass das regional verankerte Fleischerhandwerk unterstützt werden sollte. Die Qualität der Produkte bleibt somit nicht nur auf höchstem Niveau, sondern die Wertschöpfung wird auch im Land selbst sichergestellt. Mit dieser Übernahme stärkt die Marysa Beteiligungs GmbH nicht nur ihre Marktposition, sondern setzt auch neue Maßstäbe für die zukünftige Nutzung von Gewerbeimmobilien in der Lebensmittelbranche. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Fleischzentrum f-eins entwickeln wird und welche neuen, nachhaltigen Konzepte die Akteure aus dem Fleischerhandwerk in Zukunft realisieren können.

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