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ToggleSchulterschluss für Regionalität – aber auch für Tierwohl
Die Deklaration nach der Herkunft alleine reicht aber nicht. Denn es ist zwar hundertmal besser, wenn österreichisches Fleisch statt einem aus Argentinien, Polen oder weiß Gott woher konsumiert wird. Aber solange im AMA-Gütesiegel immer noch das Gen-Soja aus dem Regenwald steckt, solange auch bei uns noch fast 10 Millionen männliche Küken am ersten Lebenstag getötet, Kälber ins Ausland zum Schleuderpreis verscherbelt und Ferkel betäubungslos kastriert werden, solange haben wir noch einen langen Weg vor uns. Also: Schulterschluss für Regionalität wunderbar, aber dort dann bitte nicht aufhören – sondern Tierwohl als Alleinstellungsmerkmal ausbauen!
Mehr Informationen zum Tierschutzvolksbegehren gibt’s unter www. tierschutzvolksbegehren.at.
Landwirtschaftskammer und Fleischermeister solidarisieren sich, Importe von Billigfleisch aus dem Ausland müssen gestoppt werden. Gut so, denn ein unterwandern unserer hohen Auflagen muss verhindert, die heimische Landwirtschaft abgesichert werden. Die von uns geforderte verpflichtende (!) Kennzeichnung nach Herkunft & Tierwohl wäre da ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Denn dann wissen alle was drinsteckt und können sich frei für das bessere Produkt entscheiden.
Regionalität ist zuwenig
Das Tierschutzvolksbegehren
Direkten Kontakt zu Initiator Dr. Sebastian Bohrn Mena kann man unter verein@tierschutzvolksbegehren.at aufnehmen.