Der aus Kärnten stammende Josef Auernig gründete 1956 in Hallwang bei Salzburg ein Fleischerfachgeschäft und führte dieses in guter handwerklicher Tradition bis zum Jahre 1986. Zu diesem Zeitpunkt übernahm der jetzige Seniorchef Fritz Auernig die Leitung des Betriebes und baute ihn zu einem im Großraum Salzburg sehr bekannten und vor allem qualitativ anerkannten Fleischerfachgeschäft aus. Neben dem Standort in Hallwang wurde ein attraktiver Verkaufsstand auf der Salzburger Schranne eröffnet, mit dem in erster Linie die Kunden aus der Stadt Salzburg angesprochen werden.
Wie von der Fleischerzeitung bereits im Jänner berichtet, hat Sohn Stefan Auernig heuer die Geschäftsleitung in dritter Generation übernommen und auch sofort neue Akzente gesetzt. Ein zusätzlicher Standort in der sogenannten Panzerhalle auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne mitten im Salzburger Stadtteil Maxglan soll neue Geschäftsfelder erschließen und somit zu einem weiteren kontinuierlichen Wachstum des Betriebes beitragen.
Das Motto „60 Jahre – und kein bisschen leise“ trifft auf die Familien Auernig – Fritz mit Gattin Christine sowie Stefan mit Gattin Kerstin – in mehrfacher Form zu: Fritz Auernig trat bereits im Jahr 2001 der Gruppe Bonusfleischer bei und hat in dieser Vereinigung immer wieder mit neuen Ideen für Impulse gesorgt. Vor sechs Jahren startete er mit dem Projekt „dry aged beef“ und war damit einer der Vorreiter in diesem mittlerweile sehr lukrativen Geschäftsfeld. 2015 haben Vater Fritz und Sohn Stefan die Entscheidung zur Aufstellung von Verkaufsautomaten gefällt und damit für ein großes Echo in den Salzburger Medien gesorgt. Die jüngste Aktivität war schließlich die Eröffnung der Filiale in der Salzburger Panzerhalle, die zu einem kundenorientierten Feinkosttempel ausgebaut werden soll.