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EU-Schweinemarkt: Volle Märkte verursachen anhaltenden Preisdruck

Österreich: Höheres Angebot lässt Notierung um 5 Cent sinken

Die Jahresende-Rallye in der europäischen Schweinebranche ist gekennzeichnet von Höchstwerten bei den Schlachtzahlen und Tiefstwerten bei den Preisen. In Deutschland wurde diesmal das angesagte weitere Minus nicht vollzogen, die Notierung bleibt unverändert. Die meisten anderen Mitgliedstaaten tendieren so wie in den letzten Wochen um 1 bis 3 Cent abwärts.
In Österreich drehte der Markt kurz vor Anmeldeschluss von Unterversorgung auf Überangebot. Aufgrund des zuletzt auf historischem Höchststand befindlichen Preisabstands zu Deutschland kam es zu beginnenden Überhängen. Vor diesem Hintergrund und dem Trachten nach weitgehend reibungslosem Abwickeln der schlachtreifen Partien über die Feiertagswochen wurde hierzulande ein Minus von 5 Cent festgelegt. Die Mastschweine-Notierung sinkt somit auf 1,37 Euro (Berechnungsbasis: 1,27 Euro je kg).
Wie die weitere Marktentwicklung verlaufen wird, lässt sich derzeit schwer voraussagen: „Zurzeit herrscht Rätselraten in der Branche, ob das nun erreichte Preisniveau das neue Jahr erleben wird, oder ob es sich vor Silvester noch einmal verändern wird“, berichtet Johann Schlederer von der Österreichischen Schweinebörse. (AIZ)

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