Mit Ausnahme von Spanien liegen alle namhaften Schweineländer mehrere Prozentpunkte unter den Schlachtzahlen des Vorjahres. In Deutschland (+2 Cent) ist das Problem mit dem Chinaexport noch nicht gelöst. Substanzielle Preiserhöhungen dürften hier der Sorge, dass die Exportsperre länger und umfassender ausfallen könnte als bisher angenommen, zum Opfer gefallen sein.
In Österreich sind schlachtreife Schweine anhaltend gefragt. Obwohl die Schlachtzahlen im Jänner und Februar 4,5 % unter Vorjahresniveau lagen, gelingt es der Fleischbranche nicht die gewünschten Teilstückpreise im Verkauf zu erzielen. Vor diesem Hintergrund fiel der Preisanstieg an der Ö-Börse trotz abermals mäßigem Schweineangebot mit plus 2 Cent auf 1,50 Euro eher bescheiden aus.