Angebot und Nachfrage nähern sich allerdings zunehmend an, weil unter anderem manche Schlachtunternehmen einzelne Werktage ausfallen lassen oder verkürzen. Das Umsetzen der Preise am internationalen Fleischmarkt wird vielfach als schwierig beschrieben.
In Österreich sind Schlachtschweine anhaltend knapp. Abnehmer leisten zunehmend Widerstand hinsichtlich der Preisentwicklung der vergangenen Wochen. Diese war jedoch mehr als notwendig, denn die durchschnittlichen Erzeugerpreise lagen im Jänner und Februar 2018 um rund 8% unter dem Vorjahresniveau. Vor dem Hintergrund eines abermals unterdurchschnittlichen Angebotes wurde an der heimischen Börse ein Plus von 4 Cent fixiert. Die Mastschweine-Notierung steigt somit auf 1,55 Euro (Berechnungsbasis: 1,45 Euro) je kg Schlachtgewicht.