Dementsprechend spürbar war die Sogwirkung am Lebendmarkt, auch Reste von feiertagsbedingten Vorwochenüberhängen fanden beschleunigt den Weg zum Schlachthaken. Während Deutschland dieses Szenario zu einem Plus von 5 Cent nutzen konnte, bemüht sich Spanien um Stabilisierung. Die Produktionssteigerung und die Abhängigkeit vom Chinaexport belasten das Preisgefüge auf der iberischen Halbinsel.
In Österreich floss das verfügbare Angebot an schlachtreifen Schweinen gänzlich ab. Vom Fleischmarkt war die sehr seltene Bewertung „gute Geschäfte“ zu vernehmen. Die abgelaufene Woche war demnach die beste des bisherigen Jahres. Vor diesem Hintergrund konnte trotz bevorstehendem Feiertag die Ö-Börse beim Preis um 3 Cent auf 1,43 Euro zulegen.