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EU-Schweinemarkt: Angebot und Nachfrage schwächeln

Am Fleischmarkt laufen wie seit Wochen die Geschäfte ohne besondere Impulse. Das deutlich schlechter gewordene Asiengeschäft drückt auf die Stimmung.

Demzufolge versucht der Fleischhandel in Deutschland (+/-0,00) Druck auf die Erzeugerpreise auszuüben. Dies gelingt jedoch aufgrund des anhaltend knappen Schweineangebotes abermals nicht. Beunruhigend ist eine Meldung von der Entwicklung bei der Afrikanischen Schweinepest. Der aktuelle Fall betrifft mit Rumänien ein weiteres EU-Mitgliedsland. Der bei einem Hausschwein aufgetretene Fall in der Nähe der ungarischen Grenze ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr Vorsichtsmaßnahmen angebracht sind.

In Österreich bleiben schlachtreife Schweine weiterhin gefragt. Ebenso unverändert unter dem üblichen Umsatzvolumen läuft das Fleischgeschäft. Hier könnten zurzeit rar gewordene Aktionsangebote im LEH belebend wirken und den Absatz von Grillfleisch forcieren. Drittlandexport orientierte Schlachtunternehmen hadern mit der Wechselkursentwicklung zum US-Dollar, die sich seit Jahresbeginn um annähernd 10 % verschlechtert hat. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis mit 1,71 Euro auf Vorwochenniveau fixiert.

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