Dieser Umstand zieht nach sich, dass es um diese Jahreszeit den Höchstbedarf an Rohstoff für die Fleischindustrie gibt, was idealerweise auch mit dem Jahreshöchstniveau auf der Angebotseite zusammentrifft. Diese Konstellation besteht nun seit sechs Wochen und es überwiegen die Anzeichen, dass eine Fortsetzung dieser stabilen Verhältnisse wahrscheinlich ist.
Auch in Österreich ist der Bedarf an schlachtreifen Schweinen anhaltend hoch. Demnach gelingt es mit Ausnahme einiger Regionen in Niederösterreich, das überdurchschnittlich hohe Angebot zeitnah zur Schlachtung zu bringen. Seitens der Fleischbranche wird von umfangreicher Geschäftstätigkeit bei allen Absatzrichtungen berichtet.
In Erwartung hoher Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette auch in nächster Zeit und im Einklang mit der europäischen Entwicklung wurde an der heimischen Börse die Mastschweine-Notierung auf 1,46 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 1,36 Euro) fixiert.