Die Versorgung Österreichs mit hochwertigen Lebensmitteln in ausreichender Menge ist auch in dieser Krise gesichert. Das vielfältige heimische Lebensmittelangebot steht den Konsumentinnen und Konsumenten in gewohnter Menge und Qualität zur Verfügung. Der aktuelle Newsletter von „Österreich isst informiert“ – einer Initiative der heimischen Lebensmittelindustrie – bringt Fakten zum Import und Export aus dieser Region und zeigt Folgen auf.
Heimische Lebensmittelversorgung gesichert
Auch wenn die aktuelle Lage in Europa von großer Unsicherheit geprägt ist: „Die Versorgung Österreichs mit hochwertigen Lebensmitteln in ausreichender Menge ist auch in dieser Krise gesichert. Das vielfältige heimische Lebensmittelangebot steht den Konsumentinnen und Konsumenten in gewohnter Menge und Qualität zur Verfügung“, betont Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie.
Wichtige Märkte für Lebensmittelunternehmen
Als „Kornkammer Europas“ ist die Ukraine ein bedeutender Markt für Europa. Für Österreich ist vor allem der Import von Agrarrohstoffen und Halbfabrikaten wie Apfelsaftkonzentrat, Früchten, Ölsaaten, Futtersoja oder Nüssen relevant. In den ersten drei Quartalen 2021 beliefen sich die Agrarimporte Österreichs aus der Ukraine (Zollkapitel 1-24) auf 63,2 Millionen Euro (+ 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Einige heimische Lebensmittelunternehmen sind in der Ukraine außerdem mit Vertriebs- und Produktionsniederlassungen vertreten oder betreiben vor Ort eigene Obstplantagen. Russland wiederum spielt für den Export von Lebensmitteln, Futtermitteln und Getränken eine Rolle.
Vielfältige wirtschaftliche Folgen
Zahlreiche Lebensmittelunternehmen sind direkt von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs betroffen. Darüber hinaus werden indirekte Effekte auf viele Bereiche der österreichischen Wirtschaft erwartet. Zu den Folgen zählen etwa Auswirkungen auf Energie- und Lebensmittelpreise, die Energieversorgung, Lieferungen und Lieferketten sowie fehlende Arbeitskräfte in der Ukraine und in Österreich. Ein weiterer Faktor ist der stark gefallene Rubelkurs.
Interessiert? Hier geht’s zur Newsletter-Anmeldung.