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WKÖ-Buchmüller: „Reduktion von Plastiksackerln – Österreich kann für Deutschland Vorbild sein“

In Deutschland wird derzeit gerade an einer gesetzlichen Regelung zur Reduktion von Plastiksackerln als Tragehilfen bzw. Verpackung gefeilt. In einer aktuellen Aussendung zeigt sich Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), stolz, dass Österreich schon einige Schritte weiter ist.

In Ausarbeitung und Umsetzung kann Österreich für das Nachbarland durchaus in gewissen Bereichen Vorbild sein: Etwa bei der Festschreibung einer einjährigen Übergangsfrist für Händler, die Plastiktagetaschen etwa mit ihren Logos bereits bestellt oder schon geliefert bekommen haben. Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), begrüßt diese so genannte Abverkaufsfrist für Plastiksackerl bis 31. Dezember 2020.„Diesbezüglich hat sich die Bundessparte Handel mit ihrem Know-how und ihrer Expertise in die Verhandlungen eingebracht und konnte Verbesserungen zugunsten der Branche erreichen“, hebt Handelsobmann Peter Buchmüller, der oberste Interessenvertreter des österreichischen Handels, hervor.

Er gibt aber zu bedenken, „dass diese Frist relativ kurz ist. Denn für gewöhnlich wird ein Jahresbedarf an Verpackungsmaterial – und damit auch an Plasticksackerln/Knotenbeuteln für Obst und Gemüse – vorgehalten. Je weiter aber die Zeit fortschreitet, desto weniger werden aufgrund der zunehmenden Bewusstseinsbildung Plastiksackerln bei den Konsumentinnen und Konsumenten nachgefragt werden“, so der Sprecher des österreichischen Handels.

Das gesetzliche Verbot des Einsatzes von Plastiksackerln tritt hierzulande am 1. Jänner 2020 in Kraft.„Tatsache ist: Im Sinne von Konsumenten und Umweltschutz werden im österreichischen Handel schon jetzt zahlreiche alternative Tragehilfen angeboten. Diese erfreuen sich auch bei den Konsumenten stetig wachsender Beliebtheit“, so Handelsobmann Peter Buchmüller, der selber als Händler tätig ist.

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