Nach der umfassenden Überprüfung des Deutschlandgeschäfts und dem Verkauf der Standorte Landshut und Vilshofen hat Vion weitere Fortschritte bei der Neuausrichtung seiner deutschen Aktivitäten erzielt, insbesondere in den Bereichen Schlachtung und Zerlegung sowie Verarbeitung von Nebenprodukten im Rindfleischbereich.
Im Rahmen der geplanten Transaktion würde die Tönnies Unternehmensgruppe die Rindfleischaktivitäten von Vion in Buchloe, Crailsheim (einschließlich Schwein) und Waldkraiburg übernehmen. Ebenso würde die Übernahme den Zerlegestandort in Hilden, die Häuteverarbeitungsbetriebe von BestHides in Memmingen und Eching-Weixerau sowie den Großteil der deutschen Support-Aktivitäten von Vion umfassen. Die süddeutschen Rindfleischbetriebe sind für ihre qualitativ hochwertigen Produkte bekannt, die sowohl im Inland als auch international stark nachgefragt sind. Die Übernahme durch die Tönnies Unternehmensgruppe stellt sicher, dass diese wichtigen Geschäftsbereiche weiterhin erfolgreich betrieben und ausgebaut werden, während die bestehenden Lieferketten und Kundenbeziehungen erhalten bleiben. Die Vion Food Group wird ihre Anteile am Rindfleischbetrieb in Furth im Wald in Süddeutschland behalten. Die verbleibenden deutschen Vion-Unternehmen erhalten weiterhin die vollumfängliche Unterstützung des Konzerns, und alle bestehenden Geschäftsbeziehungen werden wie gewohnt fortgeführt.
„Diese geplante Transaktion ist ein wichtiger Schritt in der strategischen Neuausrichtung von Vion. Wir haben uns verpflichtet, die besten Partner für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Standorte zu finden und gleichzeitig unsere Investitionen in die verbleibenden Geschäftsbereiche zu erhöhen. Mit diesem Deal machen wir einen weiteren Schritt, diese Versprechen einzulösen. Wir sind überzeugt, dass die Tönnies Unternehmensgruppe die nötige Unterstützung und den Fokus bieten wird, die weiteres Wachstum und Erfolg sicherstellen“, erklärt Ronald Lotgerink, CEO von Vion.