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SPÖ-Tierschutzsprecher kündigt Antrag für echtes Vollspaltenbödenverbot in Nationalratssitzung an

SPÖ-Tierschutzsprecher Dietmar Keck setzt den Kampf gegen tierquälerische Vollspaltenböden fort und plant einen Antrag für ein umfassendes Vollspaltenbödenverbot in der kommenden Nationalratssitzung. Die SPÖ fordert ein sofortiges Verbot für Schweine und Rinder und betont die Notwendigkeit, Steuergelder für das Wohl der Nutztiere und Unterstützung der Landwirte einzusetzen, um aus diesen tierquälerischen Systemen auszusteigen.

SPÖ-Tierschutzsprecher Dietmar Keck kündigt an, den Kampf der SPÖ gegen die tierquälerischen Vollspaltenböden fortzusetzen. In Anbetracht des ZIB2-Interviews mit Totschnig – zur Information, amtierender Landwirtschaftsminister Österreichs – scheint das auch bitter nötig: „Die SPÖ war immer und bleibt für ein echtes Vollspaltenbödenverbot, statt dieser tierquälerischen und verfassungswidrigen schwarz-grünen Mogelpackung!“

Fortsetzung des SPÖ-Kampfes gegen Vollspaltenböden

Daher kündigt der SPÖ-Tierschutzsprecher einen entsprechenden Antrag für die kommende Nationalratssitzung an. Keck: „Wir verlangen ein unmittelbares, echtes und umfassendes Vollspaltenbödenverbot. Nicht nur für Schweine, auch für Rinder.“

Ende der Nutzung von Steuergeldern für tierquälerische Systeme

Das Bundesbudget für die Land- und Forstwirtschaft wurde für 2024 bereits um rund 130 Millionen Euro auf 3,1 Milliarden Euro erhöht. Diese Steuergelder müssen auch zum Wohl der Nutztiere verwendet werden und die Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen, aus den Vollspaltenböden auszusteigen, so die Forderung von Tierschutzsprecher Keck. „Es ist eine Sünde, dass Millionen von Steuergeldern früher dazu verwendet wurden, genau diese tierquälerischen Systeme zu bauen. Damit muss jetzt endlich Schluss sein.“

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