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Schweizer schmuggeln Fleisch

Seit die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Jänner die Bindung des Franken an den Euro über einen Mindestkurs aufhob, ist der Kurs der Schweizer Währung - sie gilt vielen als sicherer Hafen in Krisenzeiten - um fast 20 Prozent beinahe auf 1:1 zum Euro angestiegen.

Parallel zum legalen Auslandsshopping nimmt der Schmuggel zu, auch durch Gewerbetreibende. Schlagzeilen wie diese gehören zum Alltag: „300 Kilogramm Fleisch im Kofferraum versteckt“. Zollfrei erlaubt ist pro Tag und Person ein Kilo. Doch die Verlockung ist groß, wenn etwas anderswo kaum die Hälfte kostet.
Fast resignierend titelte die „Neue Zürcher Zeitung“: „Wenn selbst der Pfarrer Fleisch schmuggelt“. Ein Geistlicher war bei der Rückkehr aus Frankreich mit 30 Kilo Fleisch erwischt worden – für eine Grillparty, wie er angab.

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