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EU-Schweinemarkt: Weitgehend ausgewogene Verhältnisse

Nachdem am europäischen Schweinemarkt zuletzt mehrere Wochen hindurch und feiertagsbedingt nur verkürzte Arbeitswochen zur Verfügung standen und trotzdem eine positive Preisentwicklung stattfand, gab es nun wegen der bevorstehenden feiertagsfreien Wochen auf Erzeugerseite Hoffnung auf weitere Preisverbesserung.

Dieser Ambition stellte sich in Deutschland die marktdominierende Abnehmerschaft mit dem Argument, dass im Großhandel und im Drittlandexport die Geschäfte unbefriedigend laufen, entgegen. In der Konsequenz fixierte die deutsche Vereinigung der Erzeugerg emeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) die Mastschweinenotierung auf dem Vorwochenniveau.

In Österreich zeigt sich der Lebendmarkt trotz des Donnerstag-Feiertags im Gleichgewicht. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistet die lebhafte Nachfrage nach Grillartikeln. Das frische Angebot an schlachtreifen Schweinen ist im Vergleich zu den Vorwochen Richtung Normalniveau ansteigend, so wie auch die Nachfrage aufgrund der ganzen Arbeitswoche. Vor diesem Hintergrund wurde an der heimischen Schweinebörse unverändert notiert, berichtet Geschäftsführer Johann Schlederer. Die Mastschweine-Notierung bleibt somit bei 1,45 Euro (Berechnungsbasis: 1,35 Euro) je kg Schlachtgewicht.

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