
Raimund Plautz brachte es auf den Punkt: „Die IFFA ist das Aushängeschild der Branche – und es ist immer wieder sehr beeindruckend, wie innovativ die Branche ist.“ Und er hat – natürlich – vollkommen recht: Sechs Tage lang war Frankfurt am Main das internationale Zentrum der Fleisch- und Proteinwirtschaft.
Mit 1.019 Ausstellern aus 52 Ländern, rund 63.117 Fachbesuchern aus 144 Nationen und einer beeindruckenden Themenvielfalt hat die IFFA 2025 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum sie als Weltleitmesse für „Technology for Meat and Alternative Proteins“ gilt. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten offenbarte die Messe ein bemerkenswertes Maß an Innovationsfreude, Optimismus und Tatkraft.
Globale Relevanz der IFFA
Die Zahlen sprechen für sich: Mit einem Auslandsanteil von 74 Prozent erwies sich die IFFA einmal mehr als Magnet für ein internationales Fachpublikum. Besucher reisten unter anderem aus den USA, China, Südamerika, Australien und vielen weiteren Ländern an – nicht nur aus der Fleischverarbeitung, sondern auch aus dem Handel, der Verpackungs- und Gewürzindustrie sowie aus handwerklichen Betrieben. „Zur IFFA ist kein Weg zu weit – das hat sich wieder eindrucksvoll gezeigt“, bilanzierte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
Erstmals präsentierte sich die Messe in fünf Themenwelten, den sogenannten IFFA Worlds, die Orientierung und inhaltliche Tiefe boten:
- World of Processing zeigte Maschinen und Technologien zur Verarbeitung von Fleisch und alternativen Proteinen.
- World of Ingredients präsentierte Zutaten, Gewürze und funktionelle Zusatzstoffe.
- World of Packaging stellte neue Lösungen zu Portionierung, Verpackung und Qualitätskontrolle in den Vordergrund.
- World of New Proteins beleuchtete die neuesten Entwicklungen im Segment pflan- zenbasierter und zellbasierter Produkte.
- World of Skills and Sales widmete sich handwerklichem Können und dem Verkauf.

Almi GmbH
Alexander Mittermayr, Eigentümer und Geschäftsführer der Almi GmbH, und Geschäftsführer Karl Reingruber zeigten sich mit dem IFFA-Auftritt 2025 sehr zufrieden: „Wir haben uns über das große Interesse an unseren Produkten gefreut – besonders unsere Konzepte im Convenience-Bereich, zur Salzreduktion und für proteinreiche Produkte stießen auf enormes Interesse.“ Ein Highlight waren die Verkostungen direkt am Stand, die nicht nur neue Geschmackserlebnisse boten, sondern auch den persönlichen Austausch mit dem internationalen Almi-Team förderten. „Die durchweg positive Resonanz auf unsere maßgeschneiderten Lösungen bestätigt, wie sehr Kundennähe und Flexibilität heute zählen.“ Ein starker Messeauftritt mit klarer Botschaft: Innovation beginnt beim Zuhören.
Aussteller zeigten sich zufrieden
Im Fokus der Messe standen smarte Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vom Processing über Verpackung bis hin zur Präsentation im Verkauf zeigten Aussteller automatisierte Produktionslinien, KI-gestützte Systeme, Robotiklösungen und moderne Sensorik. Das Ziel ist es, Effizienz, Transparenz und Produktqualität nachhaltig zu steigern – gerade vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftemangels. Besonders stark vertreten war der Bereich Künstliche Intelligenz, etwa bei Systemen zur Fehlererkennung, Prozesssteuerung und Datenanalyse.
Laut einer Befragung gab 98 Prozent der Gäste an, ihre Messeziele erreicht zu haben – ein klarer Beleg für die Qualität und Relevanz der IFFA. Auch die Ausstellerzufriedenheit lag mit 95 Prozent auf einem hohen Niveau. Zufrieden zeigte sich etwa die Maschinenfabrik Laska. Maximilian Laska: „Das Interesse an Lösungen, die dem Fachkräftemangel begegnen, war riesengroß. Wir haben mit einem steigenden Bedarf gerechnet, aber das Ausmaß hat uns doch überrascht.“
Auch DI Gerhard Pockenauer-Gramiller zog ein positives Fazit: „Die IFFA 2025 war eine sehr gute Messe, die Fleisch- und Wurstbranche war sehr interessiert, und neue Projekte wurden besprochen – eine positive Stimmung war spürbar.“ Vor allem internationale Player sind auch Wochen nach der Messe noch stark beschäftigt. Stefan Sorgo vom Kärntner Familienunternehmen Sorgo Anlagenbau antwortete auf eine Anfrage von Fleisch & Co lediglich mit einem kurzen Satz: „Wir sind immens unter Druck aufgrund der vielen Anfragen durch die Messe!“
Auch Anka Lorencz, Bundesgeschäftsführerin der Lebensmittelgewerbe, zeigte sich beeindruckt vom vielfältigen Angebot der Fachmesse: „Die IFFA war – wieder – höchst informativ. Mein persönlicher Fokus lag diesmal auf den neuen Entwicklungen im Verpackungssektor, insbesondere vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion über ein mögliches Verbot der Verwendung sogenannter Ewigkeitsmaterialien, also PFAS, im Lebensmittelsektor. Viele Unternehmen haben bereits vielversprechende Ansätze oder forschen intensiv in diese Richtung. Auch bei der Automatisierung gab es spannende Ansätze, die durchaus auch für kleinere Betriebe interessant sind.“
Maschinenfabrik Laska
Das österreichische Traditionsunternehmen Maschinenfabrik Laska zeigte über 30 Maschinen sowie zwei vollautomatisierte Produktionslinien – ein eindrucksvolles Statement für zukunftsorientierte Lebensmittelverarbeitung. Maximilian Laska, geschäftsführender Gesellschafter, zeigte sich überwältigt vom Zuspruch: „Das Interesse an Lösungen, die dem Fachkräftemangel begegnen, war riesengroß. Wir haben mit einem steigenden Bedarf gerechnet, aber das Ausmaß hat uns doch überrascht.“ Das Unternehmen Laska setzt konsequent auf Qualität, Innovation und Automatisierung. Alle ausgestellten Geräte stammen aus eigener Produktion am Standort in Österreich und zeigen, wie moderne Serienfertigung höchsten Ansprüchen gerecht wird. „Unsere Kunden suchen nach Lösungen, die nicht nur leistungsstark, sondern auch einfach zu bedienen sind“, erklärt Maximilian Laska. „Genau das liefern wir – gepaart mit einem ganzheitlichen Servicekonzept von der Planung bis zur Inbetriebnahme.“
Selbstverständlich war auch Johann Laska u. Söhne in Frankfurt. Mag. Catherine Burg streut der Weltleitmesse zufrieden Blumen: „Die IFFA 2025 war für Johann Laska u. Söhne ein voller Erfolg! Es wurden zahlreiche Neuigkeiten präsentiert, die das Interesse der Besucher weckten. Besonders erfreulich war die Anwesenheit aller wichtigen Kunden aus Österreich. Die Gespräche waren nicht nur interessant, sondern auch äußerst produktiv, und boten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche. Neue Kontakte wurden geknüpft und bestehende Beziehungen vertieft. Insgesamt war die IFFA 2025 ein bedeutender Event für alle Beteiligten!
Bizerba SE & Co. KG
Fred Köhler, Managing Director von Bizerba SE & Co. KG, zieht ein positives Fazit der IFFA 2025: „Unser Fokus auf Effizienz, Produktsicherheit und Nachhaltigkeit traf den Nerv der Branche. Besonders unsere Lösungen wie LeakSecure und die automatisierte End-of-Line-Technologie stießen auf großes Interesse.“ Unter dem Leitthema „Rethinking Meat & Proteins“ zeigte Bizerba, wie intelligente Systeme die Wertschöpfungskette zukunftsorientiert optimieren.
Stimmung, Austausch, Emotionen
Das Rahmenprogramm der IFFA setzte emotionale Höhepunkte. In der IFFA Kitchen wurden Produkte live zubereitet, verkostet und diskutiert. Panels und Vorträge reichten thematisch von Biointelligenz im Maschinenbau über kultiviertes Fleisch bis hin zu den Chancen und Herausforderungen für Start-ups. Die IFFA Factory widmete sich praxisnah dem Umgang mit dem Fachkräftemangel und präsentierte smarte Ansätze für moderne Produktionsprozesse.
Auch das deutsche Fleischerhandwerk war prominent vertreten mit Wettbewerben, Workshops und der feierlichen Verleihung des Titels „Fleischer des Jahres“. Ein emotionaler Moment: Markus Leggedör aus Weener in Ostfriesland wurde zum „Fleischer des Jahres 2025“ gekürt – ein bewegender Höhepunkt für das Handwerk.
Internationale Wettbewerbe
Ein Publikumsmagnet war auch das Wettbewerbsareal des Deutschen Fleischer-Verbands e. V. Über 550 Wurstproben aus ganz Europa wurden von geschulten Prüfern verkostet – darunter Produkte aus Irland, Bulgarien und Spanien. Die hohe Qualität und die handwerkliche Präzision beeindruckten durchweg: „Die Produkte werden von Jahr zu Jahr besser“, resümierte Jurorin Svenja Fries.
Auch Anka Lorenzc hat bei den Bewerben mitgefiebert:„Es war mir eine große Freude, dass unsere amtierende Staatsmeisterin, Carolin Pirolt aus Kärnten, beim internationalen Wettbewerb der Fleischer, den unser deutscher Schwesterverband ausgerichtet hat, in einem sehr starken Starterfeld den hervorragenden zweiten Platz und damit die Silbermedaille errungen hat! Da gilt auch großer Dank unserem Skills-Bundestrainer, Ferdinand Sorger, für die hervorragende Vorbereitung.“

Freund Maschinenfabrik GmbH & Co.KG
Starke Resonanz und spürbare Aufbruchsstimmung bei Freund Maschinenfabrik auf der IFFA 2025: Jonas Dahlhaus, Konstrukteur und Projektleiter, präsentierte stolz eine Neuentwicklung, die gemeinsam mit Markus Gaus – Ansprechpartner für den österreichischen Markt – vor Ort im Mittelpunkt vieler Gespräche stand.
„Was uns besonders gefreut hat, war die durchweg positive Stimmung und die hohe Besucherdichte – deutlich stärker als 2022. Das Interesse an unseren Produkten war konkret, viele Besucher kamen mit klaren Projektideen. Wir konnten zahlreiche Aufträge gewinnen, neue Partnerschaften anstoßen und bestehende Kundenbeziehungen intensivieren“, so das Fazit von Marc Stövsand.
Besondere Highlights: die neue Spaltbandsäge mit präziser Schnittführung, hoher Energieeffizienz und anwenderfreundlicher Konstruktion sowie Innova- tionen in den Bereichen Betäubung, Schlachtung und Trimmen. Die IFFA war für Freund nicht nur eine Bühne für Technik – sondern ein Ort für Austausch, Wachstum und nachhaltige Zusammenarbeit.
Ein besonderes Augenmerk lag auf der starken internationalen Beteiligung: Fleischer aus den USA, Thailand und Australien reisten zum Teil mit Familien und Kamerateams nach Frankfurt, um ihre Auszeichnungen des Deutschen Fleischer-Verbands persönlich entgegenzunehmen – ein eindrucksvoller Beleg für die weltweite Strahlkraft des deutschen Handwerks. „Wenn deutsche Metzger meine Wurst auszeichnen, dann ist das wie ein Ritterschlag“, sagte ein Teilnehmer aus Nebraska sichtlich bewegt.
Oxytec AG
Innovative Luftreinigung statt Energieverschwendung: Am Stand von Oxytec auf der IFFA 2025 informierten Ing. Jan Polák, Anja Toussaint und Dr. Christian Haverkamp über zukunftsweisende Alternativen zur klassischen Thermischen Nachverbrennung (TNV). „Viele Betriebe setzen noch immer auf veraltete, energieintensive Technologien – dabei gibt es längst effizientere und klimafreundlichere Lösungen“, betonte Anja Toussaint. Mit den CEA- und CFA-Systemen auf UV-und Plasmabasis präsentierte Oxytec leistungsstarke Konzepte zur Abluftreinigung, die den Energiebedarf drastisch senken und nur bei realer Schadstoffbelastung aktiv sind. Ob Fritteusen, Räucheranlagen oder Schlachthöfe – die Technologie spart nicht nur bis zu 80 Prozent Energie im Vergleich zur TNV, sondern reduziert auch den CO2-Ausstoß signifikant. Ergänzend dazu zeigte Oxytec UV-C-Systeme zur Luft- und Oberflächendesinfektion, die mit 99,99 Prozent Wirksamkeit zur Verlängerung der Produkthaltbarkeit und Verbesserung des Raumklimas beitragen – ein starker Auftritt mit klarer Botschaft: Effizienz beginnt bei sauberer Luft.

Poly-clip System GmbH & Co. KG
Dr. Alexander Giehl, CEO der Poly-clip System GmbH & Co. KG, zeigte sich begeistert vom internationalen Zuspruch auf der IFFA 2025: „Ich war überwältigt von dem großen Interesse – das positive Feedback auf unser neues Standkonzept, unsere Handlings-Roboter und das Predictive-Maintenance-Modul war enorm.“ Die starke Nachfrage unterstreicht: Automatisierung und KI sind längst zentrale Themen der Branche. Der Messeauftritt von Poly-clip System mündete nicht nur in vielen spannenden Kontakten – auch zahlreiche Bestellungen und neue Kunden wurden direkt vor Ort gewonnen. Ein klares Signal dafür, dass die Innovationskraft von Poly-clip System weltweit überzeugt.
Flema Fleischereimaschinen GmbH
Positive Energie, praxisnaher Austausch und internationale Impulse – die IFFA 2025 war für Flema ein voller Erfolg. „Wir gehen mit viel positiver Energie aus dieser Messe. Besonders beeindruckt hat uns die starke Präsenz des Handwerks und der intensive Dialog mit den Anwendern – genau dort entsteht echte Innovation“, so Geschäftsführer Gerald Graninger. Die internationale Leitmesse bot Flema eine ideale Bühne, um moderne Lösungen für die Fleisch- und Lebensmittelverarbeitung zu präsentieren und wertvolles Feedback aus erster Hand zu erhalten. Ein Messeauftritt, der Mut macht und zeigt, wie zukunftsfähig die Branche ist, wenn Technik und Praxis zusammenkommen.
Franz Gramiller & Sohn GmbH
Erfolgreicher Messeauftritt: Gramiller und seine Partner – darunter Fessmann, Holac, K+G Wetter, Supervac, Vemag, Variovac, Gea und Weber – zeigten auf der IFFA 2025, wie durch enge Zusammenarbeit zukunftsweisende Lösungen entstehen. Präsentiert wurden smarte Systeme zur Produktionssteuerung, nachhaltige Verarbeitungstechnik und innovative Verpackungslösungen für die Fleisch- und Proteinwirtschaft.
DI Gerhard Pockenauer-Gramiller zeigte sich hochzufrieden: „Die IFFA 2025 war eine sehr gute Messe, die Fleisch- und Wurstbranche war sehr interessiert, und neue Projekte wurden besprochen – eine positive Stimmung war spürbar.“
Weber Food Technology SE & Co. KG
Für Weber Maschinenbau war die IFFA ein voller Erfolg. „Die IFFA ist und bleibt einfach das Branchentreffen Nummer eins“, heißt es aus dem Unternehmen. Der persönliche Austausch mit Kunden, Partnern und Interessierten aus aller Welt habe gezeigt, wie viel Bewegung in der Branche stecke – und wie groß das Interesse an konkreten Lösungen sei. Ein besonderer Höhepunkt: der WePick-Roboter, der mit 187 Picks pro Minute live auf der Messe einen neuen Rekord aufstellte. „Ein echter Gänsehautmoment – so viel Präzision und Geschwindigkeit auf so kleinem Raum ist beeindruckend.“ Ebenfalls im Fokus: die Deli & More Solution. „Ein System, das den Puls der Zeit trifft – kompakt, leistungsstark und intuitiv bedienbar.“ Besonders die einfache Handhabung überzeugte viele Besucher, die in Zeiten von Fachkräftemangel und begrenztem Platz nach effizienten Lösungen suchen. „Was diese Messe für uns besonders gemacht hat, war die Begeisterung, mit der unsere Innovationen aufgenommen wurden“, so das Fazit von Weber. Die nächste IFFA kann kommen.
Rex-Technologie GmbH & Co. KG
Für Marketing-Chefin Michaela Bräuer und das Team war die IFFA eine rundum erfolgreiche Messe. „Die persönliche Begegnung mit Kunden, Partnern und Fachbesuchern war für uns ebenso bereichernd wie das durchweg positive Feedback zu unseren Lösungen.“ Besonderes Interesse galt der Live-Demonstration der industriellen Würstchenlinie, bei der Besucher den kompletten Produktionsprozess auf einer großformatigen LED-Wall in allen Details verfolgen konnten. „Die Begeisterung für unsere automatisierten, leistungsstarken Systeme war spürbar – ein echtes Highlight unseres Messeauftritts.“ Neben der starken Besucherfrequenz überzeugten vor allem die intensiven Gespräche: Neue Kontakte wurden geknüpft, bestehende Partnerschaften gestärkt und konkrete Projektideen angestoßen. „Die IFFA 2025 war für uns ein starkes Zeichen für Innovation, Qualität und Zusammenarbeit – wir freuen uns auf alles, was daraus entsteht.“
Mohn GmbH
David Mohn, Geschäftsführer von Mohn GmbH, an der Kabinen-Waschanlage KWA-200 Ecoline für 200-LiterKutterwagen – einem der Messehighlights am Stand in Halle 8.0. „Für uns war die IFFA 2025 in mehrfacher Hinsicht ein voller Erfolg. Die Resonanz auf unsere Technik war durchweg positiv, wir konnten zahlreiche fundierte Gespräche führen und sogar konkrete Aufträge abschließen.“ Die kompakte Anlage bietet ergonomisches Handling bei hoher Reinigungsleistung und ist ideal für den Einstieg in die maschinelle Behälterreinigung. Für Mohn ist klar: Die Messe sei nicht nur eine Produktshow gewesen, sondern ein echtes Zeichen dafür, dass die Branche wieder investiere – mit spürbarem Optimismus und viel persönlichem Austausch.

Maschinenfabrik Seydelmann KG
Mit über 90 Maschinen und drei vollautomatischen Linien präsentierte sich Seydelmann auf der IFFA 2025 als starker Partner für die Lebensmittelverarbeitung. Im Mittelpunkt standen unter anderem der neue Vakuum-Konti-Kutter KK 254 c AC-6, der prämierte Normwagenmischer sowie das System zur visuellen Schneidsatzerkennung. „Die Messe war für uns ein voller Erfolg – mit großem Interesse, vielen intensiven Gesprächen und echter Aufbruchsstimmung in der Branche.“ Matthias Strasser, Geschäftsführer der Strasser GmbH & Co. KG und Vater von Stefan Strasser, der die Seydelmann-Vertretung in Österreich leitet, begrüßte Anka Lorencz und Raimund Plautz.
Starker Auftritt in bewegten Zeiten
Die IFFA 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass die internationale Fleisch- und Proteinwirtschaft bereit ist, die Herausforderungen der Gegenwart anzunehmen – mit Hightech, Innovationskraft und einer neuen Offenheit für alternative Wege. Die Messe war zugleich Schaufenster, Werkbank und Diskussionsraum. Und nicht zuletzt: ein emotionales Branchentreffen voller Stolz und Leidenschaft für das Lebensmittelhandwerk.
Auch Anka Lorencz war von der Atmosphäre in Frankfurt beeindruckt: „Die Stimmung war bei Ausstellern wie Besucherinnen gleichermaßen spürbar positiv. Ich konnte mit vielen österreichischen Unternehmen intensive Gespräche führen – und man merkte deutlich: In der Branche herrscht eine vorsichtige, aber klare Aufbruchsstimmung.“ Bis dahin gilt: Die Branche bleibt in Bewegung.
Die nächste IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins – findet vom 13. bis 18. Mai 2028 in Frankfurt statt.
