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Landwirtschaftliche Ausbildung „made in Salzburg“ gefragt

320 Absolventinnen und Absolventen werden es heuer an den vier Landwirtschaftlichen Fachschulen im Land Salzburg sein, noch nie zuvor waren es so viele. Die Anmeldungen für den Herbst liegen ebenfalls auf Rekordniveau. Wer den Schulabschluss von einem der Standorte in Kleßheim, am Winklhof (Oberalm), in Bruck an der Glocknerstraße oder in Tamsweg in der Tasche hat, ist auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

200 Burschen und Mädchen werden heuer im Fachzweig Landwirtschaft abschließen, 100 im Betriebs- und Haushaltsmanagement und 20 in der Pferdewirtschaft. „Der Zustrom zu unseren Landwirtschaftlichen Fachschulen ist ungebrochen. Das zeigen auch die 380 Anmeldungen für das kommende Schuljahr“, fasst Landesrat Josef Schwaiger zusammen.

Starker Start im Herbst: Tolles Angebot für attraktive Ausbildungen

Für die große Nachfrage konnten auch 18 neue Lehrpersonen gefunden werden, die im Herbst starten. Darunter sind auch einige Quereinsteiger*innen. „Praxisorientierter Unterricht mit ‚Herz und Hirn‘ macht die landwirtschaftliche Ausbildung attraktiv. Die Absolventen haben eine Jobgarantie, sie können auf dem Arbeitsmarkt in der Regel aus mehreren Angeboten wählen“, so Landesrat Schwaiger.

Moderne Schulen in Salzburg

Das Land unterstützt dieses Schulwesen auch, indem es für moderne Bildungsstätten sorgt. „Aktuell sind dies der Neubau in Pferdebetriebs und der Werkstätten in Winklhof sowie der Neubau der Metzgerei und die Sanierung des Bauernhauses in Bruck“, zählt Landesrat Josef Schwaiger auf.

Auszeichnung für zwei Schüler

Bei seinem Besuch in der Landwirtschaftsschule Winklhof überreichte Landesrat Josef Schwaiger auch die Urkunden für den Rostock-Preis an Juliane Schnöll (Pferdewirtschaft) und Josef Mooslechner (Landwirtschaft). Die Jungbauernstiftung von Reinhold und Anna Rostock hat es sich unter anderem zum Ziel gemacht, soziales Engagement, Einsatz für die Schule und die Klassengemeinschaft sowie die Leistung zu fördern und zu belohnen. Pro Jahrgang werden acht Schüler an allen vier Schulen dafür ausgewählt.

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