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Landwirtschaft & Umwelt

VIVATIS setzt sich für weniger Lebensmittelverschwendung ein: Appell zum Internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung

Die VIVATIS-Gruppe, einer der größten Lebensmittelkonzerne Österreichs, ruft anlässlich des Internationalen Tags gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln auf. Angesichts von jährlich 1 Million Tonnen Lebensmittelabfällen betont Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender der VIVATIS Holding AG, die Bedeutung von weniger Verschwendung. Die Gruppe führt erfolgreiche Initiativen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen durch und setzt auf Aufklärung und Information.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September ruft auch die VIVATIS-Gruppe, als einer der größten Lebensmittelkonzerne des Landes, zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmittel und weniger Verschwendung auf.

Maßlosigkeit, Unwissenheit und schlechte Planung sind die wohl häufigsten Ursachen, warum tagtäglich große Mengen von Lebensmitteln in Österreich auf dem Müll landen. Die unfassbare Zahl von 1 Million Tonnen Lebensmittelabfälle jährlich (Quelle: Land schafft Leben 2022) lässt auch Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender der VIVATIS Holding AG, nicht kalt. Ganz im Gegenteil.

VIVATIS-Gruppe appelliert zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

„Wir unternehmen als Konzern große Anstrengungen und es kostet uns auch viel Geld, um unsere qualitativ hochwertigen Lebensmittel in Österreich mit besten Rohstoffen unter besten Bed- ingungen produzieren zu können. Wenn man dann daran denkt, dass ein namhafter Teil dieser wertvollen Erzeugnisse dann einfach unüberlegt weggeschmissen wird, da blutet einem das Herz, angesichts dieser Geringschätzung. Da stecken so viel Einsatz, Leidenschaft sowie beste Rohstoffe dahinter. Leider sind immer nur die Lebensmittelpreise im Fokus, nicht aber die Unmengen, die jährlich im Müll landen. Hier sind ein generelles Umdenken und viel Aufklärungsarbeit notwendig!“

Erfolgreiche Initiativen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen

Dass sich die Menge an Lebensmittelabfällen dank guter, vorausschauender Planung und zahl- reicher zusätzlicher Initiativen reduzieren lässt, zeigt sich bei vielen Projekten in der VIVATIS- Gruppe, die seit Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Ebenso wie die Erkenntnis, dass die dazu notwendige begleitende Information zielgruppenadäquat erfolgen muss, idealerweise schon ab Kindesalter.

Genau aus diesem Grund setzt das Tochterunternehmen GOURMET, Marktführer in der Gemeinschaftsverpflegung (über 2.700 Schulen und Kindergärten werden beliefert), auf eine laufende Optimierung der Portionsgrößen und Buffet-Formate beim Kindergarten- und Schules- sen sowie portionsgenaues Kochen im Business à la Carte Service.

Sollte dennoch etwas übrig bleiben, dann stellt GOURMET dieses seinen Mitarbeiter:innen bzw. unterschiedlichen Sozialmärkten kostenlos zur Verfügung. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Initiative „United Against Waste“ werden darüber hinaus ein regelmäßiges Monitoring der Lebensmittelabfallreste sowie Informationskampagnen zur Bewusstseinsbildung umgesetzt.

Seit Anfang 2021 gibt es bei GOURMET eigene Food Waste Coaches, die in den zahlreichen Betriebsrestaurants in ganz Österreich unterwegs sind, und so kontinuierlich Aufklärungsarbeit bei Mitarbeiter:innen und Gästen leisten.

Neuer Trend: kleinere Portionen

Den Trend nach kleineren Portions- und Verpackungsgrößen greift auch Tiefkühlexperte Wein- bergmaier auf. Zusätzlich zu den bewährten Großpackungen wurden daher neu Mini-Knödel in der 6-Stück Packung ins Sortiment aufgenommen. Die reduzierte Packungsgröße ist ideal für kleinere Haushalte, Singles, Paare und Jungfamilien und sorgt dafür, dass die Produkte schneller und leichter aufgebraucht werden können. Die laufende Optimierung der Produktionslinien ist eine weitere, wichtige Maßnahme zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung.

„Als Produzent hochwertiger Lebensmittel wissen wir um den finanziellen, technischen als auch menschlichen Einsatz und Aufwand, der erforderlich ist, um Qualitätsprodukte herzustellen. Wir begrüßen daher alle Initiativen, die es gibt, um Genussmittel vor der Mülltonne zu retten und tra- gen auch in unseren Reihen viel dazu bei. Wichtig ist auch, dass es nicht nur im Großen, sondern vor allem auch im Kleinen, d.h. in den einzelnen Haushalten zu einem Umdenken und einer Rück- besinnung auf den Wert von Lebensmitteln kommt“, so Gerald Hackl abschließend.

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