Breite Zustimmung findet der heutige Beschluss der Regierungsparteien im österreichischen Nationalrat, den Ausstieg aus dem Gen-Soja in der heimischen Schweinemast einzuleiten. Doch nicht nur bei Konsumenten und NGOs ist die Freude groß, auch der führende Lebensmittelproduzent gourmetfein unterstützt diese Entwicklung. Das AMA-Gütesiegel ist sehr bekannt, verliert aber an Glaubwürdigkeit. Es muss sich weiterentwickeln und künftig den höheren ökologischen Standard der Gentechnikfreiheit abbilden.
100 % AMA bei Gourmetfein
Der Fleischerzeuger gourmetfein verwendet 100 Prozent AMA-Ware, sieht das Gütesiegel aber als absoluten Mindeststandard. gourmetfein übererfüllt diese Kriterien bei weitem, wenn man an Gen-Soja, an Glyphosat oder auch an die Herkunftskennzeichnung denkt.
„Wir verzichten bereits seit Jahren auf gentechnisch verändertes Soja aus dem Regenwald, auch wenn das Mehrkosten verursacht. Wir machen das aus der tiefen Überzeugung heraus, dass es unzeitgemäß ist, die grüne Lunge der Welt zu vernichten, um billiges Futter zu erzeugen. Ich freue mich, dass der Gesetzgeber diesen Weg nun anerkennt und zum verbindlichen Standard machen möchte. Insbesondere im AMA-Gütesiegel sollte das Gen-Soja künftig nicht mehr erlaubt sein, das erwarten sich auch die Konsumenten“, so Fritz Floimayr, Gründer und Geschäftsführer von Gourmetfein.
So viel CO2 wird eingespart
Der Verzicht auf Soja aus dem Regenwald bringt nicht nur einen Biodiversitätsgewinn, sondern auch einen klaren Klimabonus. Studien zufolge können 40 bis 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks von Schweinefleisch vermieden werden, wenn Kraftfutter aus europäischer Erzeugung verwendet wird.
Der Leberkäse von Gourmetfein, der etwa bei BP-, Shell-, Eni und Socar-Tankstellen in Österreich vertrieben wird, ist damit schon heute das klima- und umweltfreundliche Spitzenprodukt der heimischen Leberkäse-Erzeugung.
Der oberösterreichische Fleischproduzent Gourmetfein ist nachweislich der einzige Hersteller in Österreich, der zu 100 Prozent AMA-zertifizierte Ware verwendet, auf Glyphosat, Gentechnik und Regenwald-Soja verzichtet und das auch noch eidesstattlich erklärt. Das verwendete Schweinefleisch wird ausschließlich von den 45 Partnerbauern aus Oberösterreich bezogen, der Mehraufwand in der Produktion wird ihnen abgegolten. Das macht das Unternehmen zum Marktführer bei Transparenz und Glaubwürdigkeit.