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EU-Schweinemarkt: stabilere Preise als zuletzt

Nach EU-weiten Preiseinbußen zwischen 15 und 20 Cent im Oktober dürfte die saisonübliche Schwächephase beendet sein. Diese Einschätzung kommt auch im Ergebnis des deutschen Preisbildungsmodells mit „Unverändert zur Vorwoche“ zum Ausdruck. In Spanien und Frankreich schmälern Feiertage die Schlachtkapazität, wodurch der Lebendmarkt weiter unter Angebotsdruck steht.

Auch in Österreich prägen zwei Wochen mit Feiertagen das aktuelle Marktgeschehen. Daraus resultierende Überhänge liegen aber im Rahmen der Erwartungen. Schlachtunternehmer mokieren billige Offerte aus Deutschland, trotzdem wird an den Arbeitstagen auf Volllast gearbeitet. Vor dem Hintergrund eines für Normalwochen nicht über Bedarf liegendem frischen Angebot, wurde auch an der Ö-Börse der Preis mit 1,51 Euro auf Vorwochenniveau fixiert.

Die Aktivität auf allen Absatzschienen ist hoch. Erfahrungsgemäß sind ab November erste Impulse vom Weihnachtsgeschäft spürbar. Besonders Wurst- und Schinkenproduzenten achten um diese Zeit auf gut gefüllte Rohstofflager

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