Rindfleisch-Store-Check der Landwirtschaftskammer bringt unglaubliche Ergebnisse
Viel schlechter als erwartet ist der brandaktuell im November von der LK Steiermark durchgeführte Rindfleisch-Store-Check im Gastronomie-Großhandel ausgegangen. Die Vizepräsidentin zur unglaublichen Dimension des Ergebnisses hinsichtlich Herkunft und Klimaschutz: „Die Verkaufsregale sind zu 40 bis 50% mit Importfleisch – überwiegend aus Übersee und Osteuropa – gefüllt. Meist handelt es sich um Billigstfleisch, das bis zu 50% weniger kostet als vergleichbare heimische Rindfleischqualität. Das ist klimapolitisch verantwortungslos und kontraproduktiv.” Pein verlangt vom Gastronomie-Großhandel eine verantwortungsvolle Produktpolitik im Sinne der Regionalität und von der Gastronomie sowie den Großküchen eine klare Kennzeichnung der Rindfleisch-Herkunft auf den Speisekarten. Außerdem erteilt sie Freihandelsabkommen wie Mercosur eine klare Absage.
Fleischermeister sind Botschafter und Fürsprecher für Rindfleisch aus der Region
Um den Steirerinnen und Steirern die klimapolitischen Vorteile von regionalem Rindfleisch sichtbar und den guten Geschmack am Gaumen erlebbar zu machen, gehen die Fleischermeister-Betriebe der Grünen Mark und die Landwirtschaftskammer in die Offensive und werden am 22. und 23. November Lust auf heimisches Rindfleisch machen. InnungsmeisterJosef Mosshammer: „Wir sind gerne und mit gutem Gewissen Markenbotschafter für steirisches Rindfleisch, und wir wollen gemeinsam das Regionale stärken. Der unmittelbare Vergleich mit Rindfleisch aus aller Herren Länder gibt uns die absolute Sicherheit, dass heimische Ware geschmacklich mit internationaler mehr als mithalten kann”, so Mosshammer.