Das entspricht einem relativen Minus von rund 9%. Dies geht aus dem Antibiotika-Vertriebsmengenbericht der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Für die Erfassung der Daten des Jahres 2015 müssen neben den pharmazeutischen Firmen und Großhändlern auch die hausapothekenführenden Tierärztinnen und Tierärzte ihre Daten direkt über die Homepage der Medizinmarktaufsicht der AGES in die Datenbank hochladen.
Somit ist es nun erstmals möglich, eine Zuordnung der Menge der antimikrobiell wirksamen Substanzen zu einzelnen Tierarten vorzunehmen. Dementsprechend entfallen rund 76% der abgegebenen Antibiotika auf die Nutztierspezies Schwein, 17 % auf Rinder und knapp 7% auf Geflügel.