Das Metzgerhandwerk kämpft mit Konzentrationsprozessen.Zukunftsstrategien, neue Verarbeitungsformen und Kommunikation, die ankommt, helfen trotz zunehmendem Preisdruck und ungeklärter Nachfolge zu bestehen. Wie sieht das Metzgerhandwerk im Jahr 2030 aus? Mehr Digitalisierung und Globalisierung oder doch eine enge persönliche Kundenbindung mit einem hohen Grad an Regionalität und gänzlich abgeschotteten Märkten?
Diese Zukunftsperspektiven werden beim 3. Fleischforum Bayern am 27. und 28. Februar 2018 im Bildungszentrum des Fleischerhandwerks in Augsburg erläutert. Hierzu laden der Cluster Ernährung, das Kompetenzzentrum für Ernährung und der Fleischerverband Bayern ein. Das Fleischforum punktet mit neuem Expertenwissen und zeigt auf, welche Entwicklungen im Metzgerhandwerk in den nächsten Jahren denkbar und wahrscheinlich sind.
Ludwig Maurer stellt Trends und Techniken der Veredelung vor und macht sie in seinem anschließenden Workshop anwendbar. Die Teilnehmer erfahren, wie sie soziale Medien für sich nutzbar machen – von der Kundenkommunikation bis zur Ausbildungsakquise. Darüber hinaus entwickeln sie mit einem Zukunftsforscher Szenarien zum Metzgerhandwerk für das Jahr 2030. Und das Abendprogramm bietet eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen der Branche.