Innovative und kreative Lösungen für eine sichere, effiziente und wirtschaftliche Produktion von Fleisch und Fleischprodukten standen im Mittelpunkt der IFFA. Für die Hersteller von Maschinen und Anlagen ist die IFFA die führende internationale Leistungsschau. Bei Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischwaren waren Qualität und steigende Anforderungen an Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit wichtige Themen. Darüber hinaus lag der Fokus auf der Optimierung der Produktivität durch Energieeffizienz, hohen Output, einfache Reinigungsprozesse, zunehmende Automatisierung sowie Nachhaltigkeitslösungen.
Im Fleischerhandwerk gilt es, neue Entwicklungen im Verzehrsverhalten der Verbraucher aufzugreifen. Stichworte sind Convenience, „Imbiss to go“ und Fleischersatzprodukte. Zu Letzteren gab es aber auch Kritik: Fleischlose Nahrungsmittel auf pflanzlicher Rohstoffbasis seien weder Alternativen noch Ersatz zu Fleisch und Wurst im Warensortiment der handwerklichen Fleischer-Fachgeschäfte sondern ganz einfach nur ein eigenständiger Produktbereich wie beispielsweise Käse, Molkereiprodukte, Teigwaren, TK-Fertiggemüse, Brot, die längst ihren Platz in der Theke oder SB-Kühlregal gefunden haben. Das erklärten Ernährungs- und Veterinärwissenschaftler schweizerischer Universitäten am Rande der IFFA. Einen ausführlichen Bildbericht lesen Sie in der nächsten Printausgabe der Fleischerzeitung.