Souverän setzte sich dabei Katharina Haider aus Eberschwang vom Lehrbetrieb Christian Sturmair aus Geboltskirchen als beste Nachwuchsfleischerin durch. Den zweiten Platz sicherte sich Johanna Großmann aus Weyer vom Lehrbetrieb Franz Trauner aus Weyer. Rang drei belegte Simon Steinmair aus Eberstalzell vom Vorchdorfer Lehrbetrieb Christian Kalkhofer.
Schnelles, genaues und sauberes Arbeiten war gefragt bei der Reihe an Aufgaben, die hier unter Zeitdruck zu bewältigen waren. Die Lehrlinge mussten unter anderem Fleisch grob und fein zerlegen, einen Schweinsschlegel verkaufsfertig präsentieren, Sülze herstellen sowie küchenfertige Erzeugnisse und eine Aufschnitt-, Schinken-, Speck und Bratenplatte produzieren und entsprechend dekorativ präsentieren.
Willibald Mandl, Bundesinnungsmeister der Lebensmittelgewerbe, freut sich, dass in jüngster Zeit auch immer öfter Frauen den Beruf des Fleischers erlernen. „Das Fleischerhandwerk hat sich in den Produktionsabläufen massiv gewandelt und zählt jetzt schon fast zu einem Hightech-Beruf, bei dem Genauigkeit, Know-how und Experimentierfreude gefragt ist. Daher wird dieser Beruf auch für Frauen zunehmend interessanter.“