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EU-Schweinemarkt: Weiteres Plus

Ein EU-weit schwächer tendierendes Schweineangebot stabilisiert zunehmend das zuletzt erreichte Preisniveau. Namhafte Schweineländer wie z. B. Deutschland (+6 Cent) oder Frankreich (+3,3 Cent) bekräftigen diese Entwicklung mit einem weiteren Plus.

Der Fleischmarkt hingegen verhält sich differenzierter. Während die Binnenvermarktung quer durch, wahrscheinlich auch wetterbedingt, etwas schwächelt, haben Exportbetriebe mit Direktzugang zum chinesischen Markt Hochkonjunktur.

In Österreich sind Schlachtschweine anhaltend gesucht. Aufgrund des seit Wochen zwischen 95 und 97 % liegenden Angebotes fließen die schlachtreifen Partien äußerst zeitnah ab, wodurch erstmals seit Oktober des vergangen Jahres das durchschnittliche Schlachtgewicht wieder unter 97 kg zu liegen kam. Obwohl der Fleischmarkt teilweise ins Stottern geraten ist, lagen die Bestellmengen für die neue Woche über dem Angebot. In der Konsequenz konnte die Ö-Börse ein Plus von 4 Cent auf 1,53 Euro fixieren.

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