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Deutschland: Missstände in Schlachtbetrieben beseitigen

Zuständige Agrarminister einig über Mindestlohn

Die anhaltende Kritik am Lohndumping in deutschen Schlachtbetrieben war Ende letzter Woche ein Thema bei der Agrarministerkonferenz in Würzburg. Dabei sprachen sich die Minister einstimmig für die Einführung eines Mindestlohnes aus.

Laut Protokollnotiz haben die Länder Nordrhein-Westfalen, Saarland, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern einen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunden vorgeschlagen.Sie verlangen humane Arbeitsbedingungen sowie die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten.

Die Unternehmen der Geflügelschlachtung und -zerlegung begrüßen ebenfalls die Vereinbarung eines tariflichen Mindestlohns. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich ihres Schlagabtausches anlässlich der TV-Wahlkampfdebatte mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für einen Mindestlohn in bestimmten Branchen ausgesprochen. (Red./AIZ)

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