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Erfolgreiche Bio-Festtage

Mitte November 2024 wurde Wieselburg zur Drehscheibe für Bio-Produkte und Handwerkskunst: Die Bio-Österreich Festtage, ergänzt durch den Marktplatz Manufakturen & Kunstwerk, zogen insgesamt 5.800 Besucher:Innen an. In zwei Hallen präsentierten rund 70 Aussteller:innen ein vielfältiges Angebot.

Mitte November 2024 wurde Wieselburg zur Drehscheibe
für Bio-Produkte und Handwerkskunst: Die Bio-Österreich
Festtage, ergänzt durch den Marktplatz Manufakturen & Kunstwerk,
zogen insgesamt 5.800 Besucher:Innen an. In zwei Hallen
präsentierten rund 70 Aussteller:innen ein vielfältiges Angebot.
Bio-Produkt des Jahres, Sonderkategorie Oberösterreich (v. l.): Europaparlamentarier Alexander Bernhuber, Marion Heim, Geschäftsführerin der Messe Wieselburg, Barbara Riegler, Obfrau von Bio Austria, die beiden Sieger von LUVI Fermente sowie der Juryvorsitzende Thomas Weber. © HaRo

Erfolgreiche Bio-Festtage

Neben den beeindruckenden Ausstellungen bot die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Verleihung des „Bio-Produkts des Jahres“ ehrte innovative und nachhaltige Produkte wie das Bio Hausbier Almrausch der Stieglbrauerei, die Bio-Edamame tiefgekühlt von Ja! Natürlich und die Pastrami vom Wasserbüffel von Manfred Forthofer. Ebenso beeindruckte die Verleihung der Prämierung „Die goldene Honigwabe“, mit der Spitzenleistungen aus der Imkerei gewürdigt werden. Das Messepublikum schätzte nicht nur die Möglichkeit, Bio-Produkte zu verkosten und einzukaufen, sondern auch die kreative Atmosphäre des Marktplatzes Manufakturen & Kunsthandwerk.

Backkurse für Kinder boten Bäckermeister Klaus Schober (l.) und Konditormeister Thomas Klepp an. © HaRo
Bio-Produkt des Jahres (v. l.): Europaparlamentarier Alexander Bernhuber, Marion Heim, Geschäftsführerin Messe Wieselburg, die Sieger vom Büffelhof Forthofer in Nöchling, Barbara Riegler, Obfrau Bio Austria, der Juryvorsitzende Thomas Weber und Walter Klingenbrunner von Bio Austria. © HaRo
Joe Kranawetter vom Juniperhof präsentierte seine köstlichen Turopolje-Schmankerln. © HaRo
Auf großes Interesse stieß der Stand der irischen Bio Rindfleischorganisation Bord Bia (v. l.): die Mitglieder des irischen Teams, Conor Hogan und Jane Ryan, sowie die Repräsentantin für den DACHRaum, Gabriele Weiss Brummer. © HaRo

Philipp Reisinger, Geschäftsführer von Bio Austria Wien-Niederösterreich, informierte über Beratungs- und Bildungsangebote. © HaRo

Wissenstransfer und neue Ideen

„Die Resonanz zeigt, dass wir mit diesem Format den Nerv der Zeit getroffen haben“, resümierte Messe-Geschäftsführerin Marion Heim. „Wir haben nicht nur ein einzigartiges Einkaufserlebnis in einem festlichen Ambiente geschaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Bio-Wertschöpfungskette geleistet.“ Bio-Austria-Bundesobfrau Barbara Riegler betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Österreich ist mit 23 Prozent Bio-Betrieben europäischer Vorreiter. Die enge Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten, wie sie hier gelebt wird, ist der Schlüssel, um diesen Erfolg auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sichern.“ Mit dem Ziel, Wieselburg zur Bio-Hauptstadt zu machen, plant die Messe Wieselburg für 2025 ein erweitertes Konzept, das zusätzlich ein B2B-Symposium umfasst. „Wir wollen nicht nur Konsument:innen, sondern auch die gesamte Branche an einem Ort vereinen“, so Vorstandsvorsitzender Hannes Heindl. Wie der große Plan letztendlich umgesetzt wird, davon kann man sich vom 12. bis zum 16. November 2025 in Wieselburg überzeugen.

Autor: HaRo