Stoppen wir die Giftimporte
Die Diskussion, die wir gerade in Deutschland erleben, müssen wir in Österreich auch führen. Es kann nicht sein, dass die Giftimporte weiter ins Land rollen, während unsere Landwirte immer stärker unter Druck geraten. Die multinationalen Agrar- und Chemiekonzerne haben viele Millionen Euro, um die europäische Politik zu beeinflussen. Damit können die Landwirte und wir Konsumenten nicht mithalten.
Aber wir sind viele. Und wenn wir uns über Parteigrenzen hinweg zusammenschließen, um gegen diese absurden Auswüchse des unfairen Freihandels zu kämpfen, dann werden wir uns am Ende auch durchsetzen. Sowohl Landwirtschaftsministerin Elli Köstinger als auch Konsumentenschutzminister Rudi Anschober sind auf unserer Seite. Zeigen wir also gemeinsam den Lobbyisten, dass wir auf ihre Giftimporte pfeifen! Mehr Informationen zum Tierschutzvolksbegehren gibt’s unter www.tierschutzvolksbegehren.at.
Da verbieten wir aus gutem Grund unseren Landwirten, dass sie gewisse Pestizide einsetzen, nur damit sie auf dem Importweg doch wieder am Teller landen? Genau das Gleiche geschieht beim Tierschutz. Bei uns hohe Auflagen, im Ausland dominiert die Qualproduktion. Aber am Ende landet das Billigfleisch im Schnitzel und das Käfigei im Kaiserschmarrn. Und niemand erfährt was davon, denn die Kennzeichnungspflicht gibt’s immer noch nicht.
Das Tierschutzvolksbegehren
Direkten Kontakt zu Initiator Dr. Sebastian Bohrn Mena kann man unter verein@tierschutz-volksbegehren.at aufnehmen.