Trotz eines stagnierenden und schwierigen Marktumfeldes ist das Management des Wursterzeugerunternehmens Wiesbauer aus Wien mit der Umsatz- und Absatzentwicklung der Firmengruppe des vergangenen Jahres zufrieden. Dank der Kreativität und des Engagements der rund 850 Mitarbeiter konnten alle Unternehmen der Wiesbauer-Gruppe Steigerungen erzielen. Den Löwenanteil davon hat – wie gehabt – der Wiener Stammbetrieb erwirtschaftet, der mit 550 Mitarbeitern einen Umsatz von 96 Mio. Euro, also ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2014, erzielte.
Zur Zufriedenheit läuft auch der Gastro-Betrieb Wiesbauer Gourmet im niederösterreichischen Sitzenberg-Reidling. 2015 erwirtschafteten dort 155 Mitarbeiter einen Umsatz von 60 Mio. Euro, was einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 4,7 Prozent entspricht. Dazu kommt, dass voriges Jahr der Zubau an die Produktion fertiggestellt wurde. Sehr positiv haben sich 2015 auch die beiden weiteren Tochterunternehmen der Wiesbauer-Gruppe, Wiesbauer-Dunahus im ungarischen Gönyü (110 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 12 Mio. Euro, + 14,4 %; Absatz 2015: 3000 Tonnen, + 16,8 %) und der Würstelspezialist Metzgerei Senninger in Saalbach im Bundesland Salzburg (35 Mitarbeiter, Umsatz 2015: 8 Mio. Euro, + 29,2 %; Absatz 2015: 2100 Tonnen, + 39,5 %), entwickelt.
Durch eine gezielte Umsatz- und Absatzsteigerung, die durch viele Aktivitäten und eine Optimierung von Aktionen erreicht werden soll, wird für das Jahr 2016 eine effiziente Ertragserhöhung angestrebt, gab Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer beim inzwischen schon traditionellen jährlichen Kick-off in Wien bekannt. Darüber hinaus kündigte Schmiedbauer eine in Vorbereitung stehende Innovation im Bereich Convenience für die Gastronomie an, die aber auch – unterstützt mit einer groß angelegten Medienkampagne – dem Lebensmittelhandel angeboten werden wird.