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EU-Schweinemarkt: Fleischindustrie im Vollgasmodus

EU-weit arbeiten Wurst- und Schinkenerzeuger an der Auslastungsgrenze. Demnach bewegt sich der Warenstrom vom Maststall bis zu den Zerlegebändern flott und flüssig. Das Angebot an schlachtreifen Schweinen dürfte den Höhepunkt überschritten haben, ebenso das durchschnittliche Schlachtgewicht.

Trotzdem bleiben beide Parameter überdurchschnittlich hoch, was auch seitens der Nachfrage zurzeit der Fall ist. Vor diesem Hintergrund verharren alle namhaften Notierungen der EU auf unverändertem Niveau.

Auch in Österreich ist die Aktivität der Schlacht- und Zerlegebetriebe auf Jahreshöchstwert. Regional unterschiedlich halten sich Knappheit (Steiermark) und reichliche Versorgung (Niederösterreich) mit Schlachtschweinen die Waage. Aus der Fleischbranche wird berichtet, dass Verarbeitungsfleisch, Bäuche und Schultern sehr gefragt sind, während Edelteile wie z. B. Karree zurzeit unter ihrem Wert gehandelt werden müssen. In der Erwartung ausgewogener Verhältnisse auch in der neuen Woche und im Einklang mit der Binnenmarktentwicklung wurde an der Ö-Börse mit 1,46 Euro notiert.

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