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EU-Schweinemarkt: Eingefrorene Preise und frostige Stimmung

Obwohl quer durch die Mitgliedstaaten die Schlachtschweine flott abgesetzt werden können, bewegt sich auf Notierungsebene praktisch nichts.

In Österreich ist der Schweinemarkt ausverkauft. Die Markträumung basiert primär auf einer in den letzten drei Wochen zurückpendelnden Angebotslage, die, wie sich immer deutlicher herausstellt, mit Fresslust-Problemen im Maststall in Verbindung steht. Praktiker berichten von Einbrüchen in der Mastleistung um 50% und mehr. Umgekehrt sorgt am Fleischmarkt der Preis für einen guten Absatz.

Was die weitere Marktentwicklung betrifft, so überwiegen laut Johann Schlederer von der Schweinebörse derzeit die Anzeichen für eine weitere Stabilität des nicht kostendeckenden Preisniveaus. Da in Deutschland von neuerlichen wirtschaftlichen Problemen einer namhaften Schlachthofgruppe berichtet wird und weiterhin über dem Vorjahr liegende Angebotsmengen erwartet werden, wird nicht angenommen, dass im Nachbarland in nächster Zeit eine positive Preisentwicklung bevorsteht. (AIZ)

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