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EU-Schweinemarkt: Durchwachsene Situation

Während in Nord- und Mitteleuropa anhaltend hohe Schlachtgewichte bei sinkenden Schlachtzahlen gemeldet werden, bleiben in Spanien und Italien auch die Stückzahlen am Schlachtband überdurchschnittlich hoch. In Deutschland (+/-0,00) versuchten namhafte Fleischunternehmen mit Verweis auf Geschäftseinbußen durch den Karneval Preisdruck auf die Schlachtbranche auszuüben.

In Österreich ist das Schweineangebot rückläufig. Die Nachfrage der Schlachtunternehmen kann trotzdem gut bedient werden. Speziell am Frischfleischmarkt wird von äußerst zähem Geschäftsverlauf berichtet. Der Blick auf die Prospektwerbung des LEH, wo aktuell Fischangebote dominieren, zeigt, wo in diesem Sektor momentan der Fokus liegt. Vor diesem Hintergrund konnte an der Schweinebörse keine Preisverbesserung erzielt werden. Der Notierungspreis liegt unverändert bei 1,25 Euro.

Zurzeit überwiegen Anzeichen auf Anhalten reichlicher Versorgungslage. Die Vorausschau Richtung Ostern und davon ausgehende Impulse auf Nachfragebelebung durch Wurst- und Schinkenfabrikanten sollte aber wenigstens für stabile Verhältnisse sorgen.

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