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EU-Rindermarkt: Stabile Preise – leicht steigend

Die Rinderpreise sind in den meisten EU-Ländern knapp stabil. Bei Jungstierpreisen wird regional von leichten Preisverbesserungen aufgrund eines knappen Angebotes berichtet. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot uneinheitlich. In einigen Regionen wird versucht, die Einkaufspreise leicht zu reduzieren, mit dem Argument der fehlenden Exportmöglichkeiten nach Russland.

EU-Rindermarkt: Stabile Preise – leicht steigend

In Österreich ist das Angebot in allen Kategorien nochmals leicht rückläufig. Bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen ist die Marktlage ausgeglichen und die Preise sind stabil. Aufgrund des knappen Angebotes bei Schlachtkühen haben die Erzeugergemeinschaften versucht, die Preise ebenfalls unverändert zu halten. Seitens der Schlachthofwirtschaft wurde eine Preisreduktion wegen fehlender Russlandexporte gefordert. Bei Redaktionsschluss lag noch keine Preiseinigung vor. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot rückläufig, die Nachfrage stabil, die Preise sind stabil bis leicht steigend. Die Preiserwartungen netto für diese Woche: Jungstier HK R2/3 € 3,32; Kalbin HK R2/3 € 3,23; Kuh HK R2/3 ausgesetzt; Schlachtkälber HK R2/3 € 5,25

(Red./AIZ)