Mit dem neuen Tierwohl-Label „FAIRantwortung fürs Tier” setzte Lidl Österreich einen ersten Schritt zu mehr Bewusstsein für tiergerechte Haltung. Mit einem einheitlichen Haltungskompass soll darüber hinaus für noch mehr Transparenz im Sortiment sorgen. Gefordert wird eine branchenweit einheitliche Kennzeichnung.
Auch Hannes Royer, Obmann von „Land schafft Leben“, sieht die Vorteile einer einheitlichen Kennzeichnung. Ohne ersichtliche Kennzeichnung der Herkunft und Haltungsform würden die Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin bei beinahe alle tierischen Produkten im Dunkeln gelassen. Am Beispiel Ei würde sich zeigen wie gut eine solche Kennzeichnung funktionieren kann.
Größtmögliche Transparenz für verarbeitete Lebensmittel
Ein solcher Kompass sollte größtmögliche Transparenz bieten und für die Kund:innen leicht verständlich sein. Und das nicht nur für alle Frischfleisch oder Molkereiprodukte, sondern in weiterer Folge beispielsweise auch für verarbeitete Wurstwaren. Dabei soll ein Haltungskompass im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen auch in fünf bis zehn Jahren noch belastbar sein und sich entsprechend weiterentwickeln können. „Auch weil man zum Start auf vorhandene Strukturen aufbauen und die gesamte Wertschöpfungskette involvieren muss“, so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich.