„Der Trend zur Regionalität ist unverkennbar. So hat sich auch die Wertschätzung der bäuerlichen Direktvermarktung im Burgenland erhöht, ebenso wie die Zahl der landwirtschaftlichen Verarbeiter und Vermarkter stetig steigt. Bäuerliche Produkte wie ‘Gans im Glas’, die ‘Südburgenlandschnecke’ oder der ‘Wulka-Prosciutto’ zeigen, dass unsere Bauern immer kreativere Wege finden, ihre hochwertigen Erzeugnisse zu vermarkten”, berichtete Landwirtschaftskammer (LK)-PräsidentNikolaus Berlakovichbei der jüngsten Vollversammlung des Landesverbandes der bäuerlichen Direktvermarkter. „Viele unserer Familienbetriebe haben die Direktvermarktung zu einer interessanten Einkommensquelle ausgebaut. Sie sichern über den Verkauf von Qualitätsprodukten ihr betriebliches Einkommen. Durch den direkten Kontakt zu den Kunden – ob beim Ab-Hof-Verkauf, in Bauernläden oder bei Bauernmärkten – wird das Konsumentenvertrauen in die Qualität regionaler landwirtschaftlicher Lebensmittel gestärkt”, ergänzte Berlakovich.
„Die größte Chance der burgenländischen Landwirtschaft ist die Erzeugung von hochwertigen Qualitätsprodukten. Durch den Konsum von regionalen Lebensmitteln werden Arbeitsplätze gesichert und die Existenz bäuerlicher Betriebe erhalten. Unser Ziel ist es, die hohe Qualität und den klimafreundlichen Aspekt bäuerlicher Lebensmittel bei den Konsumenten hervorzuheben. Das Burgenland bietet von Region zu Region verschiedenste Produkte. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei”, betonten ObfrauElisabeth Aufnerund GeschäftsführerGerhard Perlunisono.